Spannende Zieleinläufe beim 3. Dinslakener Entenrennen auf dem Rotbach
"6107" klar vorn - NA-Ente "Karla" nicht unter den Platzierten

Die Ente mit der Nummer "6107" schaffte es als Erste ins Ziel. Die Inhaber der Rennlizenz dürfen sich über ein E-Bike von Zweirad Vogel freuen. | Foto: Lisa Peltzer
  • Die Ente mit der Nummer "6107" schaffte es als Erste ins Ziel. Die Inhaber der Rennlizenz dürfen sich über ein E-Bike von Zweirad Vogel freuen.
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Gefühlt halb Dinslaken war am vergangenen Sonntag auf den Beinen, um die quietsch-gelben Teilnehmer des 3. Dinslakener Entenrennens auf dem Rotbach anzufeuern. Vor allem, als sich gegen 14 Uhr der Himmel aufklarte, war im Ziel und auf dem Altmarkt kaum noch ein Durchkommen.

Pünktlich um halb 12 fiel der Startschuss und gab Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger die Enten, die bis dahin in einem Käfig über dem Rotbach an der Brücke an der Sterkrader Straße in Hiesfeld gebaumelt hatten, frei. Ziemlich zügig legten die Enten die ersten Meter zurück. Nachzügler, die im Gras stecken blieben, wurden von ehrenamtlichen Helfern der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) wieder zu Wasser gelassen. Enten, die nachträglich ins Wasser geworfen wurden in der Hoffnung, den Preis für die letzte Ente zu bekommen, wurden unverzüglich disqualifiziert.

"Das Rennen ist diesmal ziemlich langsam."

Rund zweieinhalb Stunden später - "Das Rennen ist diesmal ziemlich langsam", waren sich Enten-Besitzer und Zuschauer einig. - konnte die erste Ente gesichtet werden. Unter dem Applaus aller schaffte es "6107" mit viel Glitzer und Blumenhut als Erste ins Ziel. Auf die stolzen Besitzer wartet ein E-Bike im Wert von 3.000 Euro. Übergeben wurden der erste und alle weiteren Preise auf der Bühne im Sinalco-Truck. Dort moderierte während der Veranstaltung Roland Donner, der die Dinslakener dank Live-Schalte jederzeit auf dem Laufenden hielt.

Neben dem Spaß stand der gute Zweck im Vordergrund

Neben dem Spaß stand der gute Zweck im Vordergrund. Initiiert hatte das Entenrennen vor Jahren der Inner Wheel Club Wesel-Dinslaken-Walsum, federführend war und ist Gudrun Vogel. Gemeinsam mit anderen Service-Clubs, der Stadt Dinslaken, der DLRG und zahlreichen Sponsoren stemmte der IWC zum dritten Mal ein Entenrennen auf dem Rotbach. Das Geld, das durch den Verkauf der 7.000 Enten sowie den Verkauf von Essen und Trinken am Sonntag zusammenkam, kommt unter anderem der DLRG, dem ND-Jugendzentrum in Dinslaken und den FitKids Wesel zugute.

Platzierung

  • Platz 1: 6107
  • Platz 2: 6592
  • Platz 3: 1986
  • Platz 4: 2733
  • Platz 5: 2483
  • Platz 6: 2436
  • Platz 7: 5107
  • Platz 8: 1428
  • Platz 9: 1198
  • Platz 10: 3621
  • letzter Preis: 6896

Die Preise können bis zum 20. Mai inder Geschäftsstelle der NRZ an der Friedrich-Ebert-Straße in Dinslaken gegen Vorlage der Rennlizenz abgeholt werden.

Alle weiteren Informationen hat auch das Team vom Inner Wheel Club Wesel-Dinslaken-Walsum zusammengefasst.

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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