Wenn Glasfasern ausfallen
...dann geht in weiten Teilen der City gar nichts mehr
Im Technischen Rathaus ging nichts mehr, im Pressehaus beim Niederrhein-Anzeiger und den NRZ-Tageszeitungskollegen auch nicht. Und selbst drei Stadtsparkassenfilialen waren lahmgelegt, neben verschiedenen Büros und Geschäftshäusern.
Und warum ging nichts mehr?
Stadtwerkesprecher Wolfgang Kammann fand es heraus. Nicht die Stadtwerke hatten die Stromlieferung verweigert, sondern die Telekom war von ihrer Super Spitzen-Technik im Stich gelassen worden, so dass innerstädtisch viele Menschen, siehe oben, plötzlich ihre Abhängigkeit von Computern deutlich bewusst wurde.
Eine Glasfaserstrecke war defekt, erfuhr Wolfgang Kammann bei der Deutschen Telekom. Die bemühte sich kräftig, die Techniker brachten auch minutenlang PCs zum Laufen. Aber dann brach wieder alles zusammen.
Kaputt eben und die Techniker waren ratlos. Am Dienstagmorgen erfolgte der Zusammenbruch, bis zum Spätnachmittag konnte der Fehler nicht behoben werden. Hilfe musste aus Bremen kommen. Dort sitzen, scheint´s, die Telekom-Katastrophen-Helfer.
Die Helfer fürs „Trotzdem-Erscheinen“ Ihres Niederrhein-Anzeigers sitzen dagegen in Duisburg und räumten für ihre Kollegen aus der Dinslakener Redaktion mal eben die Schreibtische, Computer und Telefone.
So können wir Ihnen heute, leider eine etwas dünnere, aber trotzdem eine schöne und mit viel Liebe produzierte Ausgabe servieren.
Guten Morgen! (Erschienen im Niederrhein Anzeiger KW 13/12 abu
Autor:Caro Dai aus Essen-Werden |
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