Unter neuer Leitung: Andre Stepper führt Regie im Edeka Friedrichsfeld

"Über unser Kennenlernen und viele nette Gespräche in den vergangenen Tagen habe ich mich sehr gefreut", bedankt sich Andre Stepper in einem Prospekt bei seinen Kunden. | Foto: Edeka
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Voerde. Auch wenn Andre Stepper gerade einmal 33 Jahre alt ist, mag man den neuen Inhaber des Edeka-Marktes an der Lessingstraße 6 in Friedrichsfeld trotzdem schon als "alten Hasen" bezeichnen - zumindest wenn es um die Marktleitung geht. Mitte August ist der Kaufmann in die Fußstapfen von Helga Wunder und Familie getreten und hat den Edeka-Markt in Friedrichsfeld übernommen.
"Ich war schon immer ein Kind der Edeka", sagt Andre Stepper. Im Jahr 2004 hat er seine Ausbildung begonnen, war gleich nach Abschluss Teil des Junioren-Aufstiegsprogramms (JAP). Es folgte eine stellvertretende Marktleitung in einem Markt in Kaarst, nach vier Jahren übernahm er die Leitung. Später wechselte er zum Marktkauf in Voerde, hatte dort für sechs Jahre die Marktleitung inne. Dann habe er die Chance bekommen, in die Selbstständigkeit zu gehen. "Das war immer mein Ziel", sagt der Dinslakener, der sich auf das Heimspiel in der Region freut. Mitte Juni kam der Anruf. Ob er die Nachfolge von Helga Wunder antreten wolle? "Mir blieb nur wenig Bedenkzeit." Ein paar Tage: Mehr brauchte Stepper aber auch nicht: "Wenn ich diese Chance nicht ergriffen hätte, hätte ich mich wahrscheinlich ein Leben lang geärgert." Vor allem der Markt an sich und die tolle Lage hätten den Kaufmann überzeugt. Und: "Ich bin nicht verheiratet, habe keine Kinder. Wenn ich Ehefrau und Nachwuchs hätte, wäre die Entscheidung vielleicht eine andere gewesen."
So aber kann sich der neue Inhaber voller Elan seinen neuen Aufgaben widmen. Das Sortiment soll vergrößert werden, vor allem Frische und Produkte aus der Region stehen im Vordergrund. "Gleichzeitig möchten wir die Markttage mittwochs und samstags nutzen und uns dort einbringen."
Geplant ist, auf den Handzetteln Wunschzettel abzudrucken, auf denen die Kunden ihre Wünsche aufschreiben können. "Damit wir noch mehr auf sie eingehen können."

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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