Sportangebot für die Fliehburg

V.l Jürgen Niklas (Trainer), Ali Kaya (Vorstand) , Lina Frenk (Sozialarbeiterin der Fliehburg), Guido Busch (Vorstand der Caritas) auf dem Sportplatz wo auch Flüchtlinge an Sportangeboten teilhaben können
  • V.l Jürgen Niklas (Trainer), Ali Kaya (Vorstand) , Lina Frenk (Sozialarbeiterin der Fliehburg), Guido Busch (Vorstand der Caritas) auf dem Sportplatz wo auch Flüchtlinge an Sportangeboten teilhaben können
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In der Zusammenarbeit mit der Caritas und dem Bündnis gegen Rechts wurde von Michael van Meerbeck und Ali Kaya das kostenlose Sportangebot für die Fliehburg entwickelt. Ziel dieses Angebotes ist die Flüchtlinge mit Sport und Spaß in die Gesellschaft zu integrieren, und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. "Sport verbindet" ist das Motto des ganzen und soll Menschen aller Kulturen zusammenführen die sich sonst fremd wären.

Ausschlaggebend für die Idee war die Situation der Flüchtlinge die teils mit traumatischen Erlebnissen nach Dinslaken kommen und es schwer haben anzukommen. Zwar mag die Unterkunft der Fliehburg in Ordnung sein wenn man aus Ländern kommt wo man durch Kriege und Gewalt alles verloren hat, aber die Flüchtlinge sind in der Fliehburg meist unter sich, dadurch haben es auch die Kinder in der Schule schwerer Anschluss zu finden.

Die Bündnispartner und die Ehrenamtlichen Arbeiter der Fliehburg sind der Meinung das man durch Sport, Spaß und Spiel den Flüchtlingen den Kontakt mit anderen Menschen erleichtern kann, aber auch ein positives Lebensgefühl erzeugt, weil man alle Menschen an diesem Angebot teilhaben lässt.

Es ist bewiesen das außenstehende Pädagogen weniger Einfluss auf die Mentalität der Flüchtlinge haben wenn sie versuchen pädagogisch einen Erziehungsplan abzuarbeiten um Verständnis aufzubringen.
Für uns gehört Sport oder ein Fußballspiel zum normalen Alltag dem man auch den Flüchtlingen zeigen möchte, und die Praxis hat gezeigt wie fröhlich Kinder und Erwachsene sein können wenn sie an Sportaktivitäten oder Fußballspielen teilnehmen. Dies ist einer der Schritte um zu einer Normalität zu finden.

Dieses Projekt kann aber nur funktionieren oder einen Erfolg, zeigen wenn sich mehr Menschen dafür öffnen würden. Es besteht die Hoffnung das sich noch andere Vereine in Zusammenarbeit mit der Fliehburg öffnen und mit dem Vorstand Hans Weinmann und Ali Kaya ein Bündnis eingehen um die Leute der Fliehburg zu einem Stück Normalität zu verhelfen.

Desweiteren werden Spenden für Sportgeräte und Zubehör dankend angenommen denn noch kann eine Seite nicht allein für alle Flüchtlinge aufkommen. Über ein Spendenkonto in Form von Geldspenden wird noch verhandelt

Weitere Infos finden sie unter:

www.sgpo.de

E-Mail: kontakt@sgpo.de

Ansprechpartner: Ali Kaya

Autor:

Sabrina Selke aus Dinslaken

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