Lord of the Lost in Wuppertal war "La Bomba"

Chris Harms, Sänger: Lord of the lost
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Gestern den 17.9.2015 gab die Rockband "Lord of the Lost" im Rahmen ihrer aktuellen Tour "Make Love, Make War" ein Konzert in Wuppertal. Die fünf Männer aus Hamburgs berühmtesten Stadtteil St. Pauli lockten rund 500 Fans in den Live Club in Barmen.

Lord of the Lost lässt sich am ehesten dem Genre des Dark Rocks zuordnen,mit Einflüssen aus dem Bereich des Metal. Allerdings stand in den vergangen Monaten auch Klassik im Vordergrund. Zum Tourauftakt in Wuppertal durfte es wieder rockiger werden und die Stimmung bei den Fans war passend dazu auch wieder ausgelassener. In der fast 4-stündigen Show, zusammengesetzt aus 2 Vorbands: Vlad in Tears und Darkhaus,entstand mit Lord of the Lost ein abwechslungsreiches Abendprogamm, welches umjubelten Beifall fand.

Der Titel dieser Tour z.D mach Liebe, mach Krieg behandelt einen ernsten Hintergrund. Derzeitig sind wir alle geprägt von den Massenmedien, die von schlimmen Ereignissen berichten: Naturkatastrophen, korrupte Politik oder Flüchtlinge waren die Haupttehmen der letzten Wochen, dies griff Sänger Chris Harms erneut in dem aktuellen Lord of the Lost Konzept auf,um zu verdeutlichen das Musik nicht nur zusammenführt aber auch etwas bewirken kann.

Zu einem der Höhepunkte der Show gehörte eines der aktuelleren Lieder der Band namens "La Bomba", ein frecher Mix aus Latein Amerikanischen Klängen gemischt mit dem üblichen Rock-Sound welcher überwiegend das schwarz gekleidete Publikum dazu animierte freudig mitzuwippen und zu tanzen, laut Sänger Chris Harms, immer wieder eine Überraschung.
Dadurch das nicht nur der Songtext zu "La Bomba" den Fans vertraut war konnten auch alte Klassiker wie "dry the rain" oder "prison" von allen leicht mitgesungen werden und sorgten für Gänsehautfeeling bei Fans und Band.
In einer gemischten Setlist kamen alte, sowie neue Lieder an die Reihe um den Fans einzuheizen, was trotz des Regenwetters am Tag auch gelungen war.

Der Bezug zu den Fans ist der Band trotz eines großen Publikums immernoch sehr wichtig, deshalb werden diese auch während des Konzerts integriert. Frei nach Schnauze wird charmant und mit Witz einfach drauf los erzählt was das Publikum jedesmal zum Lachen brachte. Hier findet sich kein auswendig gelerntes Script was bei vielen Musikern heutzutage den Anschein erweckt. Gespräche und Pannen entstehen spontan und machen Konzerte von Lord of the lost immer zu einem besonderen Erlebnis für die Fans.

Nach der Show namen sich alle drei Bands noch sehr viel Zeit für die Fans um Foto und Autogrammwünsche zu erfüllen was bei den Männern aus Hamburg zu dem guten Umgang gehört.

Wer jetzt noch Lust bekommen hat kann sich die Tour in Deutschland noch bis zum 5. Dezember anschauen.
Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufstellen
Weitere Infos und Termine finden sich unter: www.Lordofthelost.de

Autor:

Sabrina Selke aus Dinslaken

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