Erinnerungen an die frühen Achtziger am THG

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Der Fotograf kletterte zwecks Überblick auf die Empore im Ulcus-Halbkeller.
Foto: Friedhelm Schön
hochgeladen von Dirk Bohlen

War schön auf der Penne. Kann ich nicht anders sagen. Ich kam von der Realschule in Hiesfeld, einem wohlgeordneten Betrieb, dessen Schülern nicht viel erlaubt wurde. Und wie ich die Freiheit am THG genoss. Das Abhängen im Park in den Freistunden, das Besetzen eines Stellplatzes auf dem Lehrerparkplatz - mit der ersten eigenen Karre. Den Austausch mit den überwiegend lockeren Pädagogen, von denen ich die meisten mochte.
Letztes Jahr im September trafen wir uns wieder: Rund 70 Ehemalige, die vor 25 Jahren ihr Abi am THG gebaut hatten. Ein Ereignis, eher nüchtern (mit Ausnahme des Zustandes der meisten Gäste) als überschwenglich. Und dennoch: Erinnerungen stellten sich ein, manche davon kamen aus dem hintersten Kämmerlein des Langzeitgedächtnisses.
Vor ein paar Tagen rutschte mir zuhause beim Kramen nach Belanglosem zufällig meine alte Abi-Broschüre entgegen. Und da waren sie wieder, die Erinnerungen. Vielleicht entdecken sich manche meiner ehemaligen Schulkolleg(inn)en auf den Fotos in diesem Beitrag. Sie zeigen die Leistungskurse vor dem Abi '84.