Den Stadtpark beleben: Stadtparkordnung ändern und Sommernachtskino veranstalten
DINSLAKEN. Die Junge Union Dinslaken (JU) setzt sich seit Jahren für einen jugendfreundlichen Stadtpark ein. Dies war auch ein zentraler Punkt im Wahlkampf der JU. Daher schlägt sie eine Änderung der Stadtparkordnung vor und möchte die Verwaltung beauftragen die Möglichkeiten eines Sommernachtskinos im Stadtpark zu überprüfen.
Die neue Stadtparkatzung soll sprachlich positiv aufgebaut werden, sodass keine Verbotssatzung mehr gilt, sondern eine Gebotssatzung.
Die Aufenthaltszeit soll bis 24 Uhr ausgeweitet werden. Das Alkoholverbot soll aufgehoben werden, ebenso wie das Verbot zur Nutzung von Wurf-, Schieß und Schleudergeräten. Bedenken, dass es zu Problemen kommen könnte, wenn das Alkoholverbot aufgehoben wird, sieht die JU nicht, denn ein Gebot der Stadtparksatzung soll lauten, dass nur der Aufenthalt im nichttrunkenen Zustand erlaubt ist, heißt: ein Bierchen trinken ja, sich betrinken nein.
Mit der Aufhebung des Verbots zur Nutzung von Wurf-, Schieß- und Schleudergeräten soll bewirkt werden, dass im Stadtpark wieder eine Frisbee geworfen werden darf oder mit einem Ball gespielt werden kann.
Da der Stadtpark und die Altstadt als kultureller Schwerpunkt Dinslakens weiter gestärkt werden sollen, müssen sie auch mit Leben gefüllt werden. Deswegen schlägt die JU ein Sommernachtskino im Stadtpark vor, das in anderen Städten das kulturelle Leben sehr bereichert.
Die Mitglieder der Jungen Union, die in der CDU-Fraktion mitarbeiten und im Rat sitzen, werden die Vorschläge in den nächsten Wochen in die CDU-Fraktion einbringen und sich dafür einsetzen, dass die Vorschläge per Antrag über die Fraktion in den Rat einfließen.
Autor:Hannah Jakobi aus Dinslaken |
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