Besuch bei Grillo

Die Grillo- Besucher. Foto: privat
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Es muss einen besonderen Grund geben, wenn Bürgermeister Michael Heidinger einheimische Gewerbetreibende zum traditionellen „Dinslakener Wirtschaftsgespräch“ in die Nachbarstadt Duisburg einlädt: Gastgeber auf Bitte der einheimischen Wirtschaftsförderung war diesmal Ulrich Grillo, Vorsitzender des Vorstands der Grillo-Werke AG und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), der sich dem Gespräch mit etwa 25 örtlichen Repräsentanten aus Industrie, Handel und Gewerbe stellte.

Vor der Besichtigung des Unternehmens führte Ulrich Grillo die Gäste in die Historie und in die Produktpalette seines Betriebes ein.
Der Chef der Grillo-Werke AG, die am Standort Duisburg etwa 450 Menschen beschäftigt, ist als BDI-Präsident ein geschätzter Gesprächspartner in Berlin und Brüssel, er vertritt die komplette Realwirtschaft und spricht für rund 100.000 Unternehmen mit etwa acht Millionen Beschäftigten.

Er fühle sich nicht abgehoben als oberster Repräsentant der deutschen Industrie, eher als eine Art „Klassensprecher“, meinte Grillo auf Nachfrage. In seiner Funktion finde er bei der Regierungschefin und bei anderen in Berlin stets Gehör, die Politik reagiere für ihn manchmal aber etwas schwerfällig und zögerlich. Sein Ziel sei, die Präsenz des BDI in Europa zu stärken.

Die Grillo- Besucher. Foto: privat
Die Grillo- Besucher. Foto: privat
Autor:

Lokalkompass Dinslaken II aus Dinslaken

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