Erfolgreiches Fahrturnier beim RV Voerde

Über 30 Teilnehmer starteten trotz Regen auf dem Fahrturnier beim Reiterverein Voerde und wurden mit vielen Platzierungen und Sonnenschein am Nachmittag belohnt.
Absagen oder dem Regen die Stirn bieten, das war die Frage, die sich der Verein und allen voran Herbert Eschrich morgens bei strömenden Regen stellte.
Doch dasThema erübrigte sich, als fast alle genannten Teilnehmer mit ihren Pferden und Kutschen anreisten und der Parkplatz voll war.

Um 9 Uhr begann dann die erste Prüfung. Die Teilnehmer stellten sich in der Dressur den Richterin Annegret Hülsmann und Richter Josef Pöpping.
Vom Dressurplatz ging es im Anschluss direkt auf den Hauptplatz, wo der dritte Richter und Parcourschef Johann Hülsmann den Kegelparcours mit 12 Durchfahrten aufgebaut hatte.
Viel Arbeit hatte hier auch der Parcoursdienst, der für jedes Gespann die angepasste Durchfahrbreite eingestellt hat.

Am Nachmittag ging es dann auf die Geländestrecke. Vier Hindernisse und eine Wegestrecke waren zu durchfahren.
Auf dem Hauptplatz ging es erst noch einmal durch 7 Kegeldurchfahrten, bevor es ins Waldhindernis ging. Drei Durchfahrten waren um die Bäume quer durch den Wald ausgeschildert. Aus dem Wald heraus ging es direkt Richtung Wassergraben.

Hier warteten schon die meisten Zuschauer, denn spritzendes Wasser und Beifahrer, die bis an die Knie nass wurden werden immer gern gesehen. Über eine weitere Wegestrecke ging es dann in ein neues festes Hindernis, das sich die Fahrer des Reitervereins Voerde gebaut haben.
Auch dieses Hindernis stand auf dem Hauptplatz, so dass die Zuschauer Kegelparcours, Wassergraben und das neue feste Hindernis einsehen konnten. Natürlich gab es für Pferd und Fahrer immer wieder tosenden Applaus, wenn sie im Hindernis waren.

Auf dem Turnier wurde gleichzeitig auch um die Vereinsmeisterschaften in allen Disziplinen gekämpft.
Neun Teilnehmer waren vom gastgebenden Verein am Start und alle hatten ihren Fanclub dabei.
Die Gastronomie sorgte dafür, dass Hunger und Durst immer gestillt wurde. Morgens um 8Uhr gab es den ersten Kaffe und Brötchen und am späten Nachmittag wurden die letzten Bratwürstchen verkauft. Zwischendurch gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen.

Nicht zuletzt haben die vielen freiwilligen Helfer dazu beigetragen, dass aus einem regnerischen Tag eine wunderschöne Veranstaltung geworden ist.