Eishockey: Dinslakener Kobras gastieren in der Mainmetropole
Drittes Meisterschaftsspiel – drittes Auswärtsspiel:
Am kommenden Freitag, dem 11. Oktober reist die Mannschaft des Eishockey – Regionalligisten Dinslakener Kobras ein weiteres Mal in die Fremde. Diesmal ist man bei der Zweitvertretung der Frankfurter Löwen zu Gast.
Das Gesicht der gastgebenden Mannschaft hat sich seit der letzten Spielzeit deutlich verändert. Viele Spielerwechsel prägten ihre Sommerpause. Doch der neue Kader ist keines falls schlechter einzuschätzen als der vorangegangene, eher das Gegenteil ist zu erwarten. So hat man sich unter anderem die Dienste ehemaliger Darmstädter Regionalligaspieler, sowie der Top – Sturmreihe des letztjährigen Junioren – Bundesligameisters Bad Nauheim gesichert. Auch die Treffsicherheit des ehemaligen DEL-Stürmers Michael Schmerda wird nicht nur die Kobra – Defensive vor Probleme stellen. So erzielte er in der letzten Saison beim Oberligisten Frankfurt Lions in 32 Spielen 23 Tore und 23 Vorlagen.Das bekannteste Gesicht der Löwen ist sicherlich Verteidiger Michael Bresagk. Der Ex – Nationalspieler kam in der letzten Saison schon sporadisch zum Einsatz und gibt seinen Vorderleuten allein durch seine Anwesenheit eine gehörige Portion Ruhe und Selbstsicherheit. Auch der Boss hinter der Bande ist inzwischen ein anderer. Den Posten als Cheftrainer hat inzwischen Oliver Bauscher von Danilo Valenti übernommen.
Die Leistungsstärke der Dinslakener an diesem Abend wird einmal mehr in erster Linie von der Anzahl der Akteure abhängen, die mit dem Bus die Reise nach Hessen antreten können. Glücklicherweise konnten die Niederrheiner kurzfristig auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen, so dass es auf keinen Fall unmöglich sein sollte, den Dreier mit nach Dinslaken zu bringen.
Doch auf einen großen Kampf muss sich die Tsvetkov – Truppe allemal einstellen – dies ist beim Frankfurter Eishockey Tradition. Sie tragen nicht umsonst den Beinamen „Die Löwen“.
Das Eröffnungsbully wird um 20 Uhr durch den Hauptschiedsrichter ausgeführt werden.
Autor:Günter Hucks aus Dinslaken |
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