208650 Meter in 24 Stunden

14 Schwimmer der Schwimm-Club Dinslaken gingen im thüringischen Meiningen bei einem der größten 24-Stunden-Schwimmen Deutschlands an den Start. Eigentlich hatte sich SCD-Langstrecken-Spezialistin Lea Torkler vorgenommen, mit einer neuen persönlichen Bestleistung aus dem Wasser zu gehen. Es zeichnete sich jedoch bereits nach wenigen Stunden ab, dass die Tagesform nicht passte. Sie befand sich da in guter Gesellschaft, denn auch Weltrekordlerin Vera Niemeyer aus Aachen mußte ihren neuen Rekordversuch abends verletzungsbedingt abbrechen. Am Ende standen bei Lea 27200 Meter auf dem Konto. Sie war damit die erfolgreichste Dinslakenerin. Bei geschlossener Mannschaftsleistung folgen im vereinsinternen Ranking Finnja Blohm und Emanuel Rüschhoff-Nadermann mit je 22000 Meter, Marie Otte (21000 Meter), Lisa Torkler (20100 Meter), Hannah Segerath (20050 Meter), Robin Tews und Nils Reininghaus (je 20000 Meter), Leah Segerath (11300 Meter), Nelly Tews (11000 Meter), Lars Rüschhoff-Nadermann (7000 Meter), Simon Segerath (6000 Meter) und Karl Segerath (1000 Meter). Der SCD sicherte sich damit in der Vereinswertung überraschend den zweiten Platz und zeigt sich damit für das heimische 24-Stunden-Schwimmen Ende September bestens gerüstet. Dann kommt es übrigens auch zum Gegenbesuch aus Meiningen: Der Meininger Schwimmverein "Wasserfreunde" übernimmt mit der selbstentwickelten Software die Auswertung des Breitensport-Event im DINamare.

Autor:

Norbert Bruckermann aus Dinslaken

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