19.10.2014 Janin Roß und Axel Beyer beim 39. TCS Amsterdam Marathon
Größter Marathon der Niederlande zog auch Läufer von Marathon Dinslaken in seinen Bann
Axel gibt einige Einblicke: „Bei der größten Laufveranstaltung der Niederlande gingen über 42.500 Anmeldungen über die verschiedenen angebotenen Distanzen (Kinderlauf, 8 Kilometer, Halbmarathon und Marathon) bei den Veranstaltern ein. Davon standen etwa 16.000 Läufer beim Startschuss zum 39. Amsterdam-Marathon im Olympiastadion in den Startblöcken.
Bei optimalem Laufwetter führte die Strecke zunächst ein Stück durch die Stadt, bevor man zum ersten Mal den größten Park, den Vondelpark, durchquerte. Von hier aus ging es dann durch die Passage des Rijksmuseums, welche die Nord- und Südstadt miteinander verbindet, erst einmal wieder in Richtung Stadion.
Dann führte der Weg allmählich aus der Stadt heraus, bis man nach ungefähr 14 Kilometern die Amstel erreichte, entlang deren Ufer rund 10 Kilometer zu laufen waren, davon zunächst 5 Kilometer stadtauswärts und anschließend wieder 5 Kilometer stadteinwärts. So konnte man auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses auch viele andere Läufer sehen.
Auf der Amstel selbst sorgten Musikboote für gute Stimmung und auch einige Ruderer fuhren ab und zu ein Stückchen neben den Läufern her. Der Rest der Strecke führte dann wieder zurück durch die Stadt, bei Kilometer 38 noch einmal durch den Vondelpark und von dort zum Ziel in das Olympia-Stadion – schon ein Highlight!
Die gesamte Veranstaltung war, wie man es ja aus den Niederlanden kennt (siehe zum Beispiel Egmond oder Venlo), sehr gut organisiert. Nur die Parksituation ist in Amsterdam bescheiden. Also empfiehlt es sich, etwas außerhalb zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadion zu fahren, was recht unproblematisch ist, wenn man weiß, welche Verbindung man nehmen muss.
Während des Marathons sind einige Strecken gesperrt. Gegen Vorlage eines Gutscheins, den man zusammen mit der Anmeldebescheinigung bekam, konnte übrigens jeder Läufer zwei ermäßigte Tickets kaufen.
Fazit: Abwechslungsreiche Strecke ohne nennenswerte Steigungen, hilfsbereite Menschen, jede Menge Samba-Bands, fröhliche Zuschauer, gut organisierter Lauf – Was will man mehr ;-) "
Axel und Janin überquerten die Ziellinie gemeinsam in 3:51:22 Stunden.
Foto: "Catfun-Foto" Wolfgang Steeg
Autor:Dagmar Richter aus Dinslaken |
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