„Unfallkreuze an Straßenrändern: Mahn-, Gedenk- und Trauerorte“

Der Vortrag über das Thema „Unfallkreuze am Straßenrändern“ des Heimatvereins Dinslaken in Zusammenarbeit mit der Stadt und der VHS findet statt am Dienstag, dem 3. November, von 19:30 bis 21 Uhr im Dachstudio. Mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert zu werden, ist eine schlimme Herausforderung. Unfassbar wird der Tod, wenn man sich gerade noch gesehen hat, alles in bester Ordnung war und – nur ein paar Minuten später vielleicht – es den anderen einfach nicht mehr gibt. So geht es den Hinterbliebenen von Unfallopfern. Sie brauchen oft sehr lange Zeit, um die Realität Stück für Stück akzeptieren zu lernen. Und immer öfter lassen die Zurückbleibenden es nicht zu, dass dieses Schicksal einfach vergessen wird und an den Unfall bald nichts mehr erinnert. Sie stellen ein Kreuz auf und gestalten diese Stelle als Erinnerungsstätte, manchmal für ein paar Monate, manchmal für mehrere Jahre. Prof. Dr. Christine Aka von der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz, spricht darüber, wie durch das Aufstellen eines Kreuzes am Straßenrand öffentlichen Raum dem Toten quasi gewidmet wird und so ein Ort entsteht, an dem Mahnen, Gedenken, Erinnern und vor allem Trauern stattfinden kann. Der Eintritt ist an diesem Abend frei.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der VHS unter 02064 41350 oder im Internet unter www.vhs-dinslaken.de.

Autor:

Ute Rosenfeld aus Dinslaken

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