Studium - ein Ort der Erholung?

Foto: Maren Frankreiter

Bald beginnen die Erstsemestler ihr Studium an den Universitäten.

Nach mehreren Monaten des Ausruhens oder Arbeitens nach dem Abitur bereiten sich die ehemaligen Abiturienten auf ihr Leben als Studenten vor. Ob Wohnungssuche oder Vorkurse, die Erwartungen an den neuen Lebensabschnitt sind groß.

Nicht umsonst ist der Student häufig als "Faulpelz" verrufen. Langes Ausschlafen, Partys und dauerhafte Entspannung werden ihm hinterher gesagt, was für die Neuankömmlinge sicher verlockend klingt.
Doch meistens kann das Wunschdenken nach einem angenehmen Studentenleben nicht erfüllt werden. Vorlesungen beginnen oft schon um 8 Uhr morgens und werden bis spät abends angeboten. Auch die Semesterferien können nur in den wenigsten Fällen als freie Zeit genutzt werden. Vielmehr steht das Lernen für Klausuren und das Absolvieren von Praktika im Vordergrund. Von reichlich Freizeit kann dabei nicht die Rede sein.

In der Hoffnung auf einen guten Start an der Universität, spiegeln Orientierungsschwierigkeiten und die Angst vor Anonymität einige der Erwartungen der Studienanfänger wider.
Dania D. (19) aus Moers beginnt kommenden Monat ihr Jura-Studium an der Universität Düsseldorf. Sie kennt die typischen Vorurteile und betont, dass sie diese aber nicht unterstütze: "Universität bedeutet für mich einen größeren Lernaufwand als in der Schule. Wenn man kontinuierlich eine gute Leistung hervorbringen möchte, kann man nicht nur auf Partys unterwegs sein."

Sicherlich gibt es aber auch Studenten, die ihren Lebensstil frei nach dem Motto "Ausschlafen und das Leben genießen" richten.
Da bleibt nur die Frage offen, was langfistig gesehen eine bessere Alternative für ein erfolgreiches Studium ist?

Autor:

Maren Frankreiter aus Dinslaken

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