Sirenen heulen auf
Probealarm zum landesweiten Warntag am 5. September in ganz NRW

Am Donnerstag, 5. September, um 10 Uhr führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Probealarm der stationären Sirenen durch. | Foto: Archiv LK Kamen
  • Am Donnerstag, 5. September, um 10 Uhr führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Probealarm der stationären Sirenen durch.
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Am Donnerstag, 5. September, um 10 Uhr führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Probealarm der stationären Sirenen durch. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und ob die Signale überall zu hören sind.

Der Alarm beginnt mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“. Beendet wird der Alarm mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“.
Kreisweit werden an diesem Tag rund 165 Sirenen heulen. Bei größeren Schadensereignissen gibt es auf www.kreis-wesel.de und unter Tel. 0800–1204000 Informationen zum Schadensgeschehen. Dieser Telefonanschluss ist auch am 5. September von 10 bis 13 Uhr besetzt. In dieser Zeit können Rückfragen gestellt, Anregungen gegeben und Hinweise darüber, ob Sirenen an bestimmten Stellen möglicherweise nicht zu hören sind, kommuniziert werden.

Landesweite Probeläufe finden zweimal im Jahr statt

Im Gegensatz zu den bislang zu unterschiedlichen Uhrzeiten halbjährlich durchgeführten kreisweiten Probealarmen finden nun die landesweiten Probeläufe zweimal im Jahr statt: jeweils am ersten Donnerstag im März und September, 10 Uhr.

Ein Faltblatt des Kreises, das in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Online ist das Faltblatt auf www.kreis-wesel.de unter der Rubrik Themen A - Z / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung sowie auf der Internetseite des Landes NRW auf einsehbar.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten:

  • Ruhe bewahren
  • Gebäude oder Wohnung aufsuchen
  • Türen und Fenster schließen
  • Radio einschalten (Radio KW 91,7/107,6 Mhz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten
  • Informationen beachten
  • hilflose Personen und Mitbürger/innen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, informieren
Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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