Global Brunch im Juni in Dinslaken
Perspektivenvielfalt und Partizipation fördern

 Jeder konsumiert, es bleibt gar keine andere Wahl – aber man kann sich dafür entscheiden, mit dem Einkauf ein Zeichen gegen Kinderarbeit, Umweltzerstörung und Massentierhaltung zu setzen. | Foto: meineresterampe/Pixabay
  • Jeder konsumiert, es bleibt gar keine andere Wahl – aber man kann sich dafür entscheiden, mit dem Einkauf ein Zeichen gegen Kinderarbeit, Umweltzerstörung und Massentierhaltung zu setzen.
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Bei sommerlichen Temperaturen fand der digitale Global Brunch in Dinslaken statt. Eine Ablenkung von der Hitze versprachen die spannenden Beiträge zu Themen wie Integration und bewusster Konsum. Veranstaltet und koordiniert wurde der Global Brunch vom Interkulturellen Promotor-Programm des "Eine Welt Netz NRW" gemeinsam mit der Abteilung Lokale Agenda 21, der Gleichstellungsstelle und der Abteilung Integration der Stadt Dinslaken sowie dem Verein ach so, der Initiative für bewusstes Leben in Dinslaken.

Vertreten waren interessierte Menschen aus dem bürgerschaftlichen Engagement, aus der Politik, der Kultur und der Wirtschaft. Sie alle bereicherten das Event mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. Nach der Begrüßung durch der Moderator Guilherme Miranda, IKP NRW Koordinator, richtete der Integrationsbeauftragte der Stadt Dinslaken, Senol Keser, Begrüßungsworte an die Teilnehmer.

Inhaltlich begann die Veranstaltung mit einem Beitrag des Fachpromotors für Flucht, Migration und Entwicklung, Serge Palasie, der einen Vortrag hielt mit dem Titel „Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialgeschichte“. Er erklärte den Zuhörenden, welche anhaltenden Folgen die während der Kolonialzeit an der Menschlichkeit begangenen Verbrechen bis heute haben und warum es eine Pflicht sein muss, gegen Rassismus und die Ausbeutung des Globalen Südens aufzustehen.

Christina Kockerols von fair|rhein, dem Netzwerk für Fairen Handel und Nachhaltigkeit am Niederrhein, gab spannende Denk- und Handlungsanstöße für einen verantwortlichen Konsum auf kommunaler, aber auch auf individueller Ebene. Jeder konsumiert, es bleibt gar keine andere Wahl – aber man kann sich dafür entscheiden, mit dem Einkauf ein Zeichen gegen Kinderarbeit, Umweltzerstörung und Massentierhaltung zu setzen.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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