Gruppengespräche am 24. August

"mamma mia": Beistand und Hilfe durch regelmäßige Treffen mit Gleichgesinnten

Frauen, die an Brustkrebs oder einem so genannten Carcinoma in situ erkrankt sind oder waren, sind in der Nachsorge häufig verunsichert, weil viele Fragen bleiben. In dieser besonderen Situation kann es sehr hilfreich sein, sich in einer Gruppe mit diesen krankheitsbezogenen Gedanken, Gefühlen und Handlungsmustern auseinanderzusetzen und Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit und den Krankheitsfolgen auszutauschen, um neuen Lebensmut zu finden.

Denn wissenschaftliche Studien zeigen, dass Gruppenangebote, die sich gezielt mit Gesundheitsförderung beschäftigen, psychische Belastungen positiv beeinflussen können und somit die Lebensqualität steigern. Kurz gesagt, es lohnt sich für Frauen, den Schritt in die Gruppe zu wagen und miteinander zu sprechen.

Entsprechend bietet das DKG-zertifizierte Brustzentrum des Evangelischen Krankenhauses Wesel unter Leitung von Dr. Birgit Zilch-Purucker, und neu von Pfarrerin Susanne Kock, den bewährten Gesprächskreis „mamma mia“ an. Die Teilnehmerinnen einer sich neu formierten Gruppe treffen sich ab 7. September wieder über zehn Monate hinweg regelmäßig einmal monatlich, jeweils an einem Mittwoch von 18 bis 20 Uhr, immer unter einem thematischen Schwerpunkt. Dabei stehen unter anderem Themen wie Stress, Selbsthilfe, Fatigue u.v.m. auf der Gruppenagenda.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung erläutern die Psychoonkologin und die Seelsorgerin am Mittwoch, 24. August um 18.00 Uhr im Kasino (Untergeschoss) Konzept und Struktur der Gruppe. Dazu eingeladen sind betroffene Frauen, die einen neuen Weg im Umgang mit ihrer Erkrankung und Austausch suchen. Eine Anmeldung zum Infoabend (es gilt 3G+), ist erforderlich. Das Tragen einer medizinischen Maske ist verpflichtend.

Informationen und Anmeldung zur Gruppe sind möglich unter (02 81) 106 - 2706. Rückrufanfragen auf dem Anrufbeantworter werden auf jeden Fall berücksichtigt.