Kreisweiter Probealarm am 29. Mai

Am Mittwoch, 29. Mai, wird zwischen 11 und 11.30 Uhr in allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises Wesel ein Probealarm durchgeführt. Ziel ist es dabei (laut Pressemitteilung), der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt, und ob die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden alle rund 150 Sirenen eingesetzt.

Der Probealarm beginnt und endet mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung. Dazwischen kommt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“.

Bei größeren Schadensereignissen erhalten Sie Informationen zum Schadensgeschehen unter www.kreis-wesel.de bzw. unter Tel. 0800-1204000. Diese Nummer ist auch am Mittwoch, 29. Mai, von 11 bis 16 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber entgegen genommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren. Sie erhalten hier Auskünfte bei Rückfragen zum Sirenenalarm und es werden auch gerne Anregungen aus der Bevölkerung entgegen genommen.

Die kreisweiten Probealarme werden künftig einmal im Halbjahr zu unterschiedlichen Uhrzeiten durchgeführt.

Ein Faltblatt des Kreises, das von allen Städte und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet unter http://www.kreis-wesel.de (unter der Rubrik Leben und Wohnen / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz).

Während die eigentliche Warnung ihrer Bevölkerung stets Sache der Städte und Gemeinden ist, hat ein Arbeitskreis bei der Kreisverwaltung unter Beteiligung von Vertretern der Kommunen ein Warnkonzept erarbeitet. Dieser Arbeitskreis hat sich auch für diese halbjährlichen Probealarme ausgesprochen.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne, sind zu beachten:
Ruhe bewahren / Gebäude/Wohnung aufsuchen / Türen und Fenster schließen / Radio einschalten (Radio KW 91,7/107,6 Mhz) -für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb vorzuhalten und dafür auch Reservebatterien- / Informationen beachten / Nachbarn informieren.

Autor:

Günter Hucks aus Dinslaken

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