Neue Reihe im Niederrhein Anzeiger und im Wochen-Magazin: Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen
Geschichten aus dem Homeoffice
"Heimarbeit" spielt in diesem von Corona gebeutelten Jahr eine ganz besondere Rolle: Kaum einer, der nicht schon zuhause am Schreibtisch gesessen und seine Arbeit erledigt hat - sofern es der Beruf denn zulässt. Und wie läuft's?
Na toll! Schlechter hätte das Timing kaum sein können. Pünktlich zum Wiedereinstieg schickt mir die Tagesmutter per Whatsapp eine Nachricht: Sie könne unseren Sohn morgen nicht betreuen - leider. Nur einen Tag später sitze ich also mit Computermaus in der einen und Schälchen mit Brei in der anderen Hand vor dem heimischen Rechner und arbeite. Und weil es, wenn es denn kommt, immer ganz Dicke kommt, gesellt sich am Montag darauf auch noch der große Bruder dazu, nachdem sich die Kinder übers Wochenende offenbar einen Magen-Darm-Virus eingefangen hatten.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird auf die Probe gestellt
Vor meinem Mann und mir lagen also zwei, sagen wir mal, spannende Tage, an denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mehrfach auf die Probe gestellt wurde - und hier und da, ich gebe es ehrlich zu, sowohl bei Klein als auch bei Groß die Nerven blank lagen. Insofern war die Erleichterung bei allen groß, als der Nachwuchs wieder in die Betreuung gehen konnte und die Eltern das Arbeitszimmer wieder ganz für sich allein hatten.
Und wie läuft's in Ihrem Homeoffice?
Ähnliche Erfahrungen wie wir dürften wahrscheinlich in diesen Tagen viele gemacht haben. Und genau diese würden wir gern lesen. Also: Sitzen auch Sie zuhause im Homeoffice und arbeiten? Und wenn ja: Wie läuft's? Sind Sie technisch gut ausgestattet? Müssen Sie improvisieren? Sind die Kinder währenddessen in der Betreuung oder Schule? Oder sind Sie aktuell von einer Quarantäne betroffen? Haben Sie womöglich schon skurrile Erlebnisse gehabt? Wir erinnern da zum Beispiel an die TV-Panne mit BBC-Experte Robert Kelly, dessen Kinder bei einer Live-Schalte das Arbeitszimmer stürmten ...
Und so geht's:
- Schicken Sie uns Ihre Geschichte aus dem Homeoffice an redaktion@niederrheinanzeiger-dinslaken.de, Stichwort: "Homeoffice".
- Alternativ können Sie Ihre Geschichte auch gleich hier in unserer BürgerCommunity veröffentlichen. Die Registrierung ist kostenlos.
- Gern veröffentlichen wir dann Ihre Geschichten mit Text und Foto(s) in den kommenden Ausgaben.
Wir freuen uns darauf!
Autor:Lisa Peltzer aus Oberhausen |
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