Dinslakener diskutieren über SPD-Wahlprogramm

Zur zweiten Diskussionsrunde erschienen rund 40 Bürger

Zur zweiten Diskussionsrunde über den Wahlprogrammentwurf „So Punktet Dinslaken“ der SPD Dinslaken in der Mensa des Gustav-Heinemann-Schulzentrums waren etwa 40 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Schulen und Verbänden erschienen. 

Ein Thema war „… weil Ihr Kind uns wichtig ist: Beste Bildung für Dinslaken“: An vier Tischen wurden über „Frühkindliche Bildung / KiTas“, „Primarbereich / Grundschule“,
„Weiterführende Schulen“ und „Berufliche Bildung / Erwachsenenbildung“ diskutiert.

Die drei meist gewähltenAussagen zu jedem Thema waren:

• Frühkindliche Bildung / Kitas: Top-Themen hier waren die Forderung nach einer Ausbildungsvergütung für Erzieher/innen, einer damit verbundenen Steigerung der Attraktivität dieses Berufsbildes und natürlich die vollständige Beitragsfreiheit für den KiTa-Besuch. 
• Primarbereich / Grundschule: Hier wurden neben einer Stärkung der Vorbilder im Elternhaus (Vater/ Mutter) durch besondere Angebote auch für Eltern im Offenen Ganztag ein Ausgleich der Bildungschancen in den Stadtteilen sowie die Beitragsfreiheit im Offenen Ganztag gewünscht. 
• Weiterführende Schulen: Bei diesem Thema standen der Ausbau der Digitalisierung an Schulen, die systematische Fortführung des Schulsanierungsprogrammes mit Berücksichtigung pädagogischer Belange der einzelnen Schulen sowie der Wunsch nach besserer Förderung von Schüler/innen, die im Elternhaus nicht gefördert werden, im Fokus. 
• Berufliche Bildung / Erwachsenenbildung: Klar im Vordergrund stand die Verbesserung derBildungsangebote für benachteiligte Jugendliche und Erwachsene, um diesen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. In diesem Zusammenhang wurde steigender Bedarf an allgemeiner und sprachlicher Grundbildung für Erwachsene gesehen. Wichtig war den Teilnehmenden selbstverständlich auch die Standortsicherung des Berufskollegs in Dinslaken. 

Das nächste Bürgerforum soll zum Thema: „Leben in Dinslaken – sozial und gemeinsam“ stattfinden. Sollte die Corona-Krise das erlauben, ist der Termin Mittwoch, 29. April, um 18 Uhr im Ledigenheim an der Stollenstraße 1 in Lohberg notiert.