SPD Dinslaken stellt Kandidaten und Wahlprogramm für Kommunalwahl 2020 vor
Zuhören und bewegen

Vertreter der SPD Dinslaken stellten ihren Bürgermeister-Kandidaten und das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2020 vor. | Foto: Lisa Peltzer
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Wenig überraschend: Mit Dr. Michael Heidinger präsentiert die SPD Dinslaken den amtierenden Bürgermeister der Stadt Dinslaken als Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September 2020. Zeitgleich mit dem Spitzenkandidaten stellt die Partei das gemeinsame Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2020 vor.

"Ich hätte Spaß auf eine dritte Amtszeit", sagt der derzeitige Erste Bürger der Stadt, der im Rahmen einer Wahl der Delegiertenkonferenz gewählt wurde. "Ich freue mich, auf dem aufbauen zu können, was wir in den vergangenen zehn Jahren erreicht haben." In dieser Zeit habe sich die Stadt entscheidend weiterentwickelt - und genau diese Politik wolle Dr. Heidinger mit einer starken SPD im Rücken fortsetzen. Die größte Herausforderung dabei? Die Bürger von einer Idee zu überzeugen. "Vor allem wenn es um Investitionen oder große Veränderungen geht, sind die Bürger zunächst skeptisch. Darum müssen wir die Menschen mitnehmen, ihnen zuhören und ihre Rückmeldung berücksichtigen." Mit anderen Worten: Die eigene Vorstellung und die Vorstellung der Bürger müssten unter einen Hut gebracht werden. "Der Weg hin zum Ergebnis ist manchmal schwierig." Aber: Weil Investitionen der Hebel der Umsetzung seien, ist es unumgänglich, diesen, wenn auch steinigen, Weg zu gehen.

Wahlprogramm der SPD Dinslaken: "So Punktet Dinslaken"

"So Punktet Dinslaken" lautet der vorläufige Entwurf des Wahlprogramms der SPD Dinslaken und behandelt vier zentrale Themen: "Miteinander statt Gegeneinander", "Beste Bildung für alle", "Leben in Dinslaken - sozial und gemeinsam" und "Nachhaltigkeit kommunal gestalten". Damit wolle die Partei für eine "solidarische Stadtgesellschaft werben". Ziel sei es, immer nur aus "gesamtgesellschaftlicher Perspektive zu denken", heißt es. Was das konkret bedeutet, macht Reinhard Wolf, Vorsitzender des Stadtverbandes, klar. "Wir fordern eine Beitragsfreiheit für Bildung, bezahlbares Wohnen, eine soziale Infrastruktur vor allem für ältere Mitbürger, eine moderne Mobilität und eine CO2-neutrale Stadt." Auch soll die Stadt ein sicherer Ort für alle sein sowie ein attraktiver Gewerbestandort. Zudem müsse die Daseinsvorsorge weiterhin auf finanziell soliden Beinen stehen. Das Wichtigste: "Das Gemeinwohl soll im Vordergrund stehen." Das gesamte Wahlprogramm ist online nachzulesen.

  • Zwischen Februar und Juni kommenden Jahres veranstaltet die SPD Dinslaken insgesamt vier Bürgeranhörungen.
  • Im Rahmen dieser Veranstaltungen soll den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, aktiv am Wahlprogramm mitzuarbeiten.
  • Im Juni möchte die Partei dann endgültig über das Wahlprogramm abstimmen.
Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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