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Vorausschauend planen: SPD sucht Lösung zur Entlastung der B8 zwischen Dinslaken und Wesel
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- Schon kurz nach der Abfahrt von der A59 staut sich gern mal der Verkehr.
- Foto: Lisa Peltzer
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Egal, wie vorausschauend man plant: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Das gilt im Privaten wie im Beruflichen. Und das gilt auch, wenn man heute Projekte entwickelt, die die nächsten Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte oder Jahrhunderte überdauern sollen.
Das Problem: Wir können nicht in die Zukunft schauen, sondern nur theoretisch berechnen - sprich: spekulieren. Da verwundert es nicht, dass zum Beispiel Straßen, als sie gebaut wurden, für die Menge an Autos, die heute darauf fahren, gar nicht ausgelegt sind. Über die B8 zwischen Wesel und Dinslaken rollen täglich rund 20.000 Fahrzeuge. Viel zu viele, Stau ist an der Tagesordnung. Es gilt, eine Lösung zu finden, um Material und Fahrer zu schonen. Ähnlich wie zwischen Dinslaken und Hünxe ist also auch zwischen Voerde und Wesel eine Umgehung geplant, sodass der Verkehr nicht mehr durch Friedrichsfeld geführt wird. Außerdem soll in Dinslaken ein Tunnel oder eine Troglage gebaut werden. So zumindest die Idee der Sozialdemokraten aus Dinslaken, Voerde, Wesel, die damit eine Alternative zur veralteten Planung der A59 - eine Verlängerung - aufzeigen möchten. Damit hätte man für die nächsten Jahrzehnte Ruhe ... Erst einmal!
Autor:Lisa Peltzer aus Oberhausen |
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