Große Unterstützung für Hilfsinitiative
Ukraine-Hilfe: Kostenlose Wohnraum-Angebote

Die Vertreter der unterstützenden Gruppen und Verbände beim Pressetermin. | Foto: Stadt Dinslaken
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  • Die Vertreter der unterstützenden Gruppen und Verbände beim Pressetermin.
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In Dinslaken haben Bürgerinnen und Bürger bisher rund 100 kostenlose Wohnraum-Angebote für Kriegsvertriebene aus der Ukraine bei der Stadt gemeldet. „Ihnen sowie allen hilfsbereiten Verbänden, Organisationen, Vereinen, freien Trägern und Privatpersonen in unserer Stadt danke ich sehr. Die bestehenden Strukturen unseres Aktionsbündnisses sind offen für weitere Hilfsangebote“, betont Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

„Die Opfer dieses Krieges sind in einer verzweifelten Lage und wir alle sind als Gesellschaft gefragt, Anteil zu nehmen. Dafür sind viele Menschen unermüdlich im Einsatz. Das gilt auch für meine Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung, die weit über die üblichen Bürozeiten hinaus zur Verfügung stehen.“
Unter der Hotline 02064 66-885 sowie der E-Mail-Adresse ukraine-hilfe@dinslaken.de haben sich beim Team der Dinslakener Stadtverwaltung neben Wohnraum-Anbietenden auch weitere Helfer*innen gemeldet, darunter mehr als 20 Dolmetscher*innen, zahlreiche Personen, die Hilfsgüter spenden möchten, sowie viele weitere, die ihre Unterstützungsbereitschaft mitgeteilt haben.
Anfang März  hatte es auf Initiative von Bürgermeisterin Eislöffel ein erstes Koordinierungsgespräch von Stadt, Wohlfahrtsverbänden und verschiedenen Vereinen gegeben. Weitere Vereine und Organisationen haben darüber hinaus ebenfalls ihre Unterstützung zugesagt.
Aktuell sind der Stadt offiziell rund 150 Kriegsvertriebene aus der Ukraine bekannt, die sich in Dinslaken aufhalten, möglicherweise sind es mehr. Im Hardtfeld wurde eine Begrüßungsstelle eingerichtet, die der Caritasverband betreut. Dort werden die Ankommenden empfangen, gleichzeitig wird dort geklärt, welche individuellen Bedarfe sie haben. Es wird auch geklärt, ob die Menschen bei Verwandten untergebracht werden oder ob Wohnraum zur Verfügung gestellt werden muss. Auch wurde an der Begrüßungsstelle im Hardtfeld durch das DRK ein Angebot für eine Corona-Schutzimpfung eingerichtet.

Die Hotline 02064 66-885 in der Stadtverwaltung ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geschaltet. Auf der Internetseite www.dinslaken.de/ukraine hat die Stadt Informationen zusammengestellt.

Die Vertreter der unterstützenden Gruppen und Verbände beim Pressetermin. | Foto: Stadt Dinslaken
Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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