Bundestagswahl
Tareq Alaows ist der gemeinsame Kandidat der Grünen aus Dinslaken und Oberhausen für die Bundestagswahl 2021
In einer gemeinsamen Mitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Dinslaken und Oberhausen im Januar dieses Jahres erhielt Tareq Alaows ein eindeutiges Votum der Mitgliedschaft als GRÜNER Kandidat für die Bundestagswahl im Herbst.
Beate Stock-Schröer, Sprecherin der GRÜNEN in Dinslaken, dazu: „Mit Tareq haben wir einen Kandidaten gefunden, der sich für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung der Menschen einsetzt sowie für eine umfassende Integrationspolitik. Wir freuen uns darauf, die wichtigen Themen im Bundestagswahlkampf mit den Menschen in Dinslaken zu diskutieren. Mit einem starken Wahlkampfteam, das sich in Dinslaken von den Vorstandsmitgliedern Stefanie Weyland und Jonas Wischermann und vielen Aktiven aus der Partei zusammensetzt, wollen wir die bundesweit relevanten GRÜNEN Ideen und Ziele voranbringen.“
Tareq Alaows ergänzt: “Ich kandidiere als erster aus Syrien Geflüchteter für den Bundestag, um mit meiner Stimme die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen in Deutschland zu vertreten und für eine vielfältige und gerechte Gesellschaft für Alle einzutreten. Die Klimakrise trifft Menschen im globalen Süden besonders und verstärkt die bestehenden Verteilungskonflikte. Es kommt mehr denn je darauf an, als Gesellschaft mit allen Menschen solidarisch zusammen zu stehen. Aus meiner Position als Geflüchteter möchte ich mich gegen die Klimakrise und für gesellschaftliche Vielfalt einsetzen und freue ich mich auf einen starken Bundestagswahlkampf mit dem wunderbaren Wahlkampfteam.”
Auch Louisa Baumann und Tim Dobnik, Sprecher*innen des Kreisverband Oberhausen, kommentierten die Wahl: “Tareq kann nicht nur der erste Mensch mit Fluchtgeschichte im Bundestag werden, er steht auch für eine offene, tolerante und soziale Gesellschaft, die niemanden zurücklässt. Mit Tareq als Bundestagsabgeordneten bekäme Oberhausen wieder eine Stimme in Berlin, um die besonderen Belastungen für Oberhausen wie die Kommunalfinanzen und Beteiligung des Bundes an Kosten im SGB II & Unterbringungskosten für Geflüchtete aber auch den geplanten Autobahnausbau in den Mittelpunkt zu rücken.“
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