FDP Dinslaken offensichtlich ortsunkundig
SPD Antrag zur Haldenstraße entlastet Anwohner
„Erschreckende Schlüsse“ wirft die FDP Dinslaken der SPD Fraktion in Bezug auf den Antrag zur Einrichtung einer Baustraße vom Kreisverkehr an der Ober-Lohberg-Allee bis zur Zufahrt auf der Halde vor.
„Wenn etwas erschreckend an dieser Diskussion ist, dann die offensichtlich vollkommene Unkenntnis über die örtlichen Verhältnisse“, so der SPD- Stadtverbandsvorsitzende Reinhard Wolf. "Hätte sich die FDP wie wir mal die Mühe gemacht, vor Ort mit den Verantwortlichen von Walther Bau und RAG zu sprechen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren, dann hätte sie diese unsägliche Pressemitteilung nicht herausgegeben.“
"Richtig ist vielmehr, dass unser Antrag darauf abzielt, nicht nur die Hünxer Straße zu entlasten, sondern auch den unteren Teil der Haldenzufahrt bis zur Spitzkehre am Kaiserbecken, also den Teil der Zufahrt, der aktuell genau hinter dem Wohncluster vorbeiführt. Die von uns favorisierte Baustraße würde vom Kreisverkehr an der Kohlenmischhalle über den jetzigen oberen Teil des Bergparks führen und an der Spitzkehre auf den oberen Teil der Haldenzufahrt treffen, also genau VOR dem Wohncluster", stellt Jürgen Buchmann, SPD-Fraktionsvorsitzender klar.
Es wäre für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger hilfreich, wenn die FDP aufhören würde, mit Falschmeldungen Stimmungen zu schüren, anstatt sich fachlich-inhaltlich um eine Problemlösung zu bemühen. Sollte dies der Versuch gewesen sein, in Lohberg neue Wählerschichten für die FDP zu erschließen, so ist dieser Schuss jedenfalls gründlich nach hinten losgegangen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.