Schulgipfel kann nur ein erster Schritt sein
CDU will keine Vorfestlegung auf eine Schulform:
Für die CDU in Dinslaken war der Schulgipfel ein erster Beitrag auf dem Weg in die neue Schullandschaft, und bei weitem noch nicht die Antwort auf die Herausforderungen, die sich durch den demographischen Wandeln und die veränderte Schulwahl ergeben.
Für Heinz Wansing, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, hat der Schulgipfel auch gezeigt, dass die Verwaltung derzeit kein Konzept hat, dass alle Dinslakener Haupt- und Realschulen durch eine neue Schulform ersetzen kann. Eine Gemeinschaftsschule ohne gymnasiale Oberstufe, auch das hat der Gipfel gezeigt, stößt bei der Bezirksregierung eher auf Ablehnung, weil so eine Restschule entstehen kann.
Wansing: Wir streben eine Konsenslösung an, die auf die Bedarfe vor Ort zugeschnitten ist und das ist ganz wichtig, den Elternwillen berücksichtigt. In der Frage des Standortes und der Schulform sind wir offen. Eine Vorfestlegung auf die Gemeinschaftsschule in der Volksparkschule, wie es die SPD auf dem Gipfel bereits verkündet hat, halten wir für falsch, da so die Elternbefragung zur Face wird. Es sollten auch nicht nur die Eltern der Dritt- und Viertklässler befragt werden, sondern alle Eltern der Dinslakener Grundschüler, da wir sicher sind ,dass sich auch die Eltern der Erstklässler schon Gedanken machen, welche Schulform für ihr Kind nach der Grundschule bevorzugt wird. Dabei ist der Standort, also die Frage in welchem Stadtteil die Schule sein sollte, genauso von Bedeutung.“
Autor:Caro Dai aus Essen-Werden |
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