Schülerbefragung zum Freizeitverhalten
Die Stadtverwaltung Dinslaken beauftragte die Hochschule Düsseldorf eine Befragung der Dinslakener Schülerinnen und Schüler, die die 7. bis 10. Klasse besuchen. Simon Beckmann und die Stadt Dinslaken möchten herausfinden, wo die Jugendlichen sich am liebsten aufhalten, wie ihre Freizeitgestaltung aussieht und welche Orte nicht so beliebt sind.
Dafür besuchte Marcel Erfurth mit weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern der Hochschule Düsseldorf das OHG und THG, die FAS, das GHZ und die EBGS. "Um unsere Angebote für die Jugendlichen der Stadt weiter auszubauen und für die Zukunft Wünsche und Anregungen der Schülerinnen und Schüler zu kennen, möchten wir mit ihnen statt über sie sprechen", erklärt der Stadtjugendpfleger Simon Bleckmann.
Zuerst wurden die Schülerinnen und Schüler gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Alles anonym und freiwillig. "Wo haltet ihr euch am meisten auf? Wo eher selten. Welche Jugendeinrichtungen kennt ihr und nehmt ihr die Angebote wahr? So ähnlich waren auch die Befragungen im öffentlichen Raum gestellt wurden", so Erfurth. "Wir haben uns über die Offenheit und die Bereitschaft mitzumachen sehr gefreut. Dinslaken ist sehr kooperativ", freuten sich auch die Mitarbeiter der Hochschule.
Rund 500 Fragebögen von Schülerinnen und Schüler aus Dinslakener Lehranstalten fließen in die Befragung mit ein. Die Auswertung passiert altersspezifisch und nach Einrichtung. "Auffallend ist", berichtet Bleckmann, "dass die Jugendlichen aus Voerde den Großteil ihrer Freizeit in Dinslaken verbringen." Das kann natürlich an dem sozialen Umfeld von Freunden und Klassenkameraden liegen, oder aber an den besseren Shopping-Angeboten. Denn die Neutor Galerie geht schon jetzt als Lieblingsort der Dinslakener Jugendlichen hervor.
Die ausgewerteten Ergebnisse sollen Mitte November vorliegen. Das Jugendbarometer wird dann in Schulleiterkonferenzen, öffentlichen Veranstaltungen und Fachausschüssen präsentiert.
Autor:Janutschka Perdighe aus Dinslaken |
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