Mitglieder präsentieren sich auf neuer Internetseite des KiJuPa Dinslaken

Um sich besser präsentieren zu können haben sich die jugendlichen Mitglieder des Kinder-Jugend Parlamentes der Stadt Dinslaken eine Internetpräsenz erstellt.

Das Kinder-Jugend Parlament (kurz: KiJuPa) der Stadt Dinslaken besteht bereits seit 1998 in Dinslaken, doch kaum jemand kennt es. Am 10.12.1998 startete das KiJuPa in Dinslaken. Damals noch als gewähltes Gremium, bestehend aus gewählten Schülervertretern aller Dinslakener Schulen. Doch Ganztag und G8-Abitur brachten den Zeitplan der gewählten Vertreter ins Wanken, sodass sich erst die Grundschulen und später alle anderen Schulen vom KiJuPa zurückzogen.
Durch diese Rückzüge wurde die Arbeit des KiJuPa zwischenzeitig für eine bestimmte Zeit eingestellt. 2010 setzten sich die übrig gebliebenen Mitglieder zusammen um über die Zukunft zu beraten. Sie entschieden über ein neues Konzept, sowie ein neues "Aussehen". Durch das neue Konzept steht die Mitarbeit im KiJuPa jedem Dinslakener Kind und Jugendlichen frei. Gewählt wird keiner mehr, außer den beiden Vorsitzenden des KiJuPa.

Das Kinder-Jugend Parlament, in anderen Städten auch nur Kinder- oder Jugendparlament bzw. -Forum genannt, soll Sprachrohr zwischen der Jugend und der Politik sein. Der Vorsitzende des KiJuPa Dinslaken Malte Grimme hat deshalb einen beratenden Sitz im Jugendhilfeausschuss der Stadt Dinslaken, sodass die Stimmen der ca. 7500 Dinslakener Kinder und Jugendlichen durch ihn vertreten werden können.

Fehlende Mitglieder, besonders jüngere Mitglieder werden gesucht

Doch wie alle Ehrenämter haben auch die Mitglieder des KiJuPa mit niedriger Beteiligung der Jugend zu kämpfen. Vor allem die jüngeren Bürgerinnen und Bürger fehlen im KiJuPa. Aufgrund dessen wollen die Jugendlichen beginnen mehr zu werben. Der erste Schritt den Sie wagen, ist eine unter eigener Regie geführten Internetpräsenz. Diese ist hier zu finden.

Mitgliederzuwachs durch Öffentlichkeitsarbeit

Ein Mitgliederzuwachs wird auch durch Veranstaltungen, wie das „Speeddebating“ das im kommenden Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet, erhofft. Beim Speeddebating handelt es sich nicht um normales Speed Dating, sondern einer Art schnellen Debatte. Denn Schülerklassen/-Gruppen sitzen „Experten“ gegenüber, denen sie im vier-Minuten-Takt Fragen stellen dürfen. Wichtig finden die Organisatoren auch, dass die Schüler den Experten für ihre Firma, Organisation, Behörde oder Verein Aufträge mitgeben.
Beispielsweise können die Schüler einem Busunternehmer sagen, dass die Busfahrzeiten in der Früh nicht an die Schulzeiten angepasst sind. Nun hat der Unternehmer die Aufgabe in seinem Unternehmen die Anfrage zu stellen ob dies möglich wäre. Selbst wenn nicht bekommt das KiJuPa eine Rückmeldung zu allen getätigten Aufträgen der Schüler, um diese über den Stand der Aufträge aufzuklären.
So soll der Kontakt zwischen Firmen, Organisationen, Behörden oder Vereinen und den jungen Schülern entstehen, sowie Denkanstöße zum besseren Zusammenleben liefern.
Das KiJuPa wandelt das Thema des Speeddebatings immer wieder. Das nächste Speedebating findet am 29.01.2014 zum Thema: „Kulturleben in Dinslaken“ statt.

Autor:

Patrick Müller aus Dinslaken

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