UBV verurteilt die Abberufung aufs Schärfste
Keine Einschränkung der Amtsführung einer Gleichstellungsbeauftragten!

Für die Versetzung der Gleichstellungsbeauftragten hat die UBV kein Verständnis. Dieser radikale Schritt wirft nicht nur ernsthafte Zweifel an Eislöffels Verständnis von Gleichstellung auf, sondern offenbart auch einen beunruhigenden Mangel an Führungskompetenz und Sensibilität in der Verwaltung.

Die von der Bürgermeisterin angeführten Gründe für die Abberufung lassen tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten zwischen der Gleichstellungsbeauftragten und der Verwaltung vermuten. Die UBV ist der Meinung, dass die Bürgermeisterin nicht nur das Vertrauensverhältnis zu einer engagierten Mitarbeiterin zerrüttet hat, sondern auch die Grundsätze von Transparenz und offener Kommunikation in der Verwaltung ignoriert. Die Stadtverwaltung sollte ein Vorbild für gelebte Gleichstellung und Transparenz sein – ein Ziel, das durch diese Handlung ernsthaft gefährdet wird.

Besonders besorgniserregend ist, dass die Bürgermeisterin nicht nur den Dialog mit der Gleichstellungsbeauftragten abbricht, sondern auch das gesamte Konzept von Gleichstellung und Diversität in der Stadtverwaltung zu ignorieren scheint. Die UBV betont daher die Bedeutung der Gleichstellungsarbeit in unserer Stadt und fordert die Bürgermeisterin auf, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger über persönliche Differenzen zu stellen.

Die UBV appelliert an die Verantwortung von Bürgermeisterin Eislöffel und damit die unverzügliche Wiedereinsetzung der Gleichstellungsbeauftragten und einen konstruktiven Dialog zu führen. Das Wohl der Stadt Dinslaken und die Belange der Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht den persönlichen Auseinandersetzungen geopfert werden. Es ist inakzeptabel, dass persönliche Meinungsverschiedenheiten und ein offensichtlicher Mangel an Kommunikation die Handlungen der Bürgermeisterin leiten.

Die UBV wird diesen Fall weiterhin genau beobachten und sich entschieden für die Einhaltung der Prinzipien von Gleichstellung, Transparenz und verantwortungsbewusster Verwaltung einsetzen.

Autor:

Ingo Kramarek aus Dinslaken

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