Junge Union Dinslaken diskutierte mit Jörg Springer

KTH-Geschäftsführer besuchte den CDU-Nachwuchs

Zu ihrer offenen Vorstandssitzung am vergangenen Sonntag hatte die Junge Union Dinslaken Jörg Springer, Geschäftsführer der KTH-GmbH zu Gast und diskutierte mit ihm und den anwesenden Mitgliedern engagiert über die aktuelle Situation der Innenstadtentwicklung.

Dabei stellte Springer zum Einen die von Dinslakener Gastronomen und der DEHOGA initiierte Aktion "Oben Ohne" vor, welche es sich zum Ziel gemacht hat, die Öffnungszeiten der städtischen Biergärten auf 24:00 Uhr zu verlängern. Er betonte die Wichtigkeit, neben des Neubaus der Neutor-Galerie auch die Neustraße und vor allem die Altstadt mit den ansässigen Restaurants, Kneipen und Bars nicht aus dem Blick zu verlieren. "Wenn die Altstadt nicht attraktiv ist, dann geht auch keiner mehr durch die Neustraße", sagte Springer.

Die zukünftige Veranstaltungsplanung der KTH-GmbH sorgte ebenfalls für großes Interesse bei den JU-Mitgliedern, die einige Ideen beisteuern konnten.

Zum Anderen gab die Junge Union einen Einblick in ihr im Oktober letzten Jahres entwickeltes Altstadtkonzept. Zentrale Forderungen sind unter anderem die Stilllegung der Duisburger Straße für den PKW-Verkehr am Wochenende und die Einrichtung eines Parkleitsystems, um es den Gastronomen zu ermöglichen, Außengastronomien anzubieten und externe Gäste an die Innenstadt zu binden.

Beim Thema der Umgestaltung des Stadtparks waren sich alle Teilnehmer einig, dass hier für mehr Belebung und Jugendfreundlichkeit gesorgt werden muss und die geplanten hohen Investitionen überprüft werden müssen.

Sowohl Springer als auch die Junge Union Dinslaken bewerteten den Austausch als sehr positiv und vereinbarten eine weitere Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.

Autor:

Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken

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