Initiatoren der "Fridays for Future"-Bewegung in Dinslaken treffen sich mit Bürgermeister Dr. Michael Heidinger
Für eine bessere Zukunft: Jugend bringt drei Forderungen im Rathaus vor
In gut einer halben Stunde haben die Initiatoren der hiesigen "Fridays for Future"-Bewegung einen Termin mit Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger. Mit gleich mehreren Forderungen möchten sie bei diesem Treffen an den ersten Bürger der Stadt herantreten.
Auch die Stadt Dinslaken, neben weiteren Kommunen im Umkreis, besitzt Anteile an der STEAG. "Dinslaken soll sich dafür einsetzen, dass die Kraftwerke bis spätestens 2030 vom Netzt genommen werden", formuliert Mirkan Alpaslan vom Orga-Team der Bewegung eine der Forderungen. Weil ihm und seinen Mitstreitern die Forderung auf Landesebene nicht konsequent genug durchgesetzt würde, möchten sie sich nun auf kommunaler Ebene dafür stark machen. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, planen die Dinslakener, die bereits in engem Kontakt mit den Mitstreitern aus dem Kreis Wesel stehen, sich auch mit den anderen Kommunen eng zu vernetzen.
Eine weitere Forderung der jungen Bürger: Der Klimanotstand soll ausgerufen werden. "In dem Fall", sagt Mirkan, "ist die Linke schneller gewesen. Von wem jetzt aber der Antrag selber kommt, ist eigentlich egal. Wir unterstützen ihn voll."
Ihre dritte und letzte Forderung lautet: Die Jugend muss auf kommunaler Ebene weiter gestärkt werden. Wie die Einbindung genau aussehen könnte, sei noch nicht ganz klar, sagt Mirkan. Dennoch wolle man schon einmal mit dem Bürgermeister reden.
Was der dazu sagt und wie das Gespräch im Groben und Ganzen gelaufen ist, ist später nachzulesen.
Autor:Lisa Peltzer aus Oberhausen |
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