Digitalisierung und Haushaltssanierung im Fokus
FDP schützt Mittelstand – Gegen Belastungen für Unternehmen
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken hat sich bei ihrer Klausurtagung am 07. September 2024 auf zwei zentrale Themen geeinigt: die Konsolidierung des städtischen Haushalts und die Förderung der Digitalisierung in der Verwaltung. Im Vordergrund stehen dabei Einsparungen und Effizienzsteigerungen, während Steuererhöhungen für Bürgerinnen und Bürger sowie mittelständische Betriebe entschieden abgelehnt werden.
Keine Steuererhöhungen – Belastung der Bürger und Unternehmen verhindern
„Sparen statt Steuern erhöhen“, lautet das klare Motto der FDP Dinslaken. „Wir lehnen jede Steuererhöhung ab, die zulasten der Bürgerinnen und Bürger geht, aber auch die mittelständischen Betriebe unserer Stadt dürfen nicht weiter zur Kasse gebeten werden“, betonte der Fraktionsvorsitzende. Gerade der Mittelstand, der den Großteil der städtischen Steuereinnahmen trägt, müsse geschützt werden, um Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort Dinslaken zu stärken.
Die FDP bekräftigte, dass Einsparungen in erster Linie durch eine effizientere Verwaltung und die Umsetzung der seit 2020 geforderten Personalstrukturreform erzielt werden sollen. „Es ist an der Zeit, dass die Verwaltung ihre Strukturen modernisiert und Einsparpotenziale nutzt, statt die Steuerzahler weiter zu belasten.“
Digitalisierung als Schlüssel zur Effizienzsteigerung
Ein weiterer Schwerpunkt der Klausurtagung lag auf der Digitalisierung der städtischen Verwaltung. Die FDP sieht in der Digitalisierung eine Chance, nicht nur Abläufe zu beschleunigen, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen. „Durch die Einführung einheitlicher digitaler Standards und eine konsequente Nutzung der bereits vorhandenen Ressourcen kann die Stadt viel Geld sparen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende. Die FDP fordert, dass die Stadt hier schneller handelt und endlich effiziente Prozesse etabliert.
Schutz der mittelständischen Betriebe und Stärkung der lokalen Wirtschaft
Neben den Bürgerinnen und Bürgern sieht die FDP Dinslaken vor allem die mittelständischen Betriebe als tragende Säule der städtischen Wirtschaft. „Diese Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und tragen wesentlich zum Wohlstand unserer Stadt bei. Steuererhöhungen wären ein falsches Signal und würden den Wirtschaftsstandort Dinslaken gefährden. Wir werden dafür kämpfen, dass diese Betriebe entlastet und nicht zusätzlich belastet werden“, betonte die FDP.
Fazit: Reformen in der Verwaltung statt Steuererhöhungen
Die FDP-Fraktion ist sich einig, dass die finanzielle Zukunft der Stadt Dinslaken nur durch konsequente Reformen in der Verwaltung und durch eine fortschrittliche Digitalisierung gesichert werden kann. Steuererhöhungen kommen für die Liberalen nicht in Frage. Stattdessen fordern sie Sparmaßnahmen und eine effizientere Arbeitsweise der städtischen Behörden, um sowohl die Bürger als auch die mittelständischen Betriebe zu entlasten.
Mit diesen klaren Zielen geht die FDP gestärkt in die kommenden politischen Verhandlungen und wird sich im Rat der Stadt Dinslaken weiterhin für eine faire und zukunftsorientierte Haushaltspolitik einsetzen.
Autor:Dennis Jegelka (FDP) aus Dinslaken |
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