Zukunft der Eissporthalle beschäftigt Dinslakener Politik
Eine neue Gesellschaft namens DIN Eis

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Die Gründung der DINEis GmbH durch die Stadtwerke Dinslaken ist Thema in politischen Ausschüssen sowie in der Stadtratssitzung am Dienstag, den 4. Februar. Darüber informiert aktuell die Stadt Dinslaken. In verschiedenen Gesprächen mit der Eissporthalle Dinslaken gGmbH und den Stadtwerken Dinslaken GmbH habe Einigung erzielt werden können, dass die Eissporthalle von einer neu zu gründenden Gesellschaft der Stadtwerke – der DINEis GmbH – übernommen werden soll. Ziel sei es, die Sanierung und den Weiterbetrieb der Eissporthalle zu ermöglichen.

In der Meldung heißt es weiter: "Die problematische Situation der Eissporthalle war in den letzten Jahren wiederholt auch in den politischen Gremien der Stadt thematisiert worden. Wie bekannt, ist die Eissporthalle über einen Erbbaurechtsvertrag an die Eissporthalle Dinslaken gGmbH übertragen worden, die dadurch für den Betrieb sowie für die Unterhaltung der Eissporthalle zuständig geworden ist. Zur Sicherstellung des Betriebes erfolgten in den letzten Jahren regelmäßig entsprechende Investitionen und Unterhaltungsmaßnahmen. Zwischenzeitlich ist jedoch die Grundsubstanz des Gebäudes in einem Zustand, der einen nachhaltigen und dauerhaften Betrieb der Eissporthalle nicht mehr gewährleistet. In diesem Zusammenhang hatte die Geschäftsführung der Eissporthalle Dinslaken gGmbH die Stadt Dinslaken dringend darum gebeten, hier aktiv zu werden. Die gGmbH sieht sich selbst nicht in der Lage, die notwendige Sanierung der Halle sicherzustellen."

Aus Sicht der Stadtverwaltung werde auch weiterhin ein großes Bedürfnis am Erhalt der Eissporthalle gesehen.

Aktuell nutzen elf Dinslakener Schulen die Eissporthalle im Rahmen des Schulsports. Für die eissporttreibenden Vereine in Dinslaken und in der Region ist die Halle für den Trainings- und Wettkampfbetrieb ebenfalls von großer Bedeutung.

Für die nächste 30 Jahre sei allerdings eine umfassende Sanierung der Halle notwendig. Die Investitionssumme belaufe sich auf geschätzte 12,5 Millionen Euro. Sie beinhalte die Sanierung der kompletten Gebäudehülle vom Dach an, eine komplett neue Elektrotechnik, eine neue Lüftung und eine neue Eistechnik inklusive Eisfeld-Abdeckung.
Ab-Wärme soll für die Beheizung des geplanten Außenbeckens am DINamare genutzt werden.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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