Die Grünen in Dinslaken fordern umfassendes Verkehrskonzept
Dinslaken sollte fahrradfreundlicher werden

Die Grünen in Dinslaken fordern umfassende Maßnahmen, um Dinslaken konsequent zu einer Fahrrad- und Fußgängerfreundlichen Stadt zu machen.

“Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es eines detaillierten Verkehrskonzeptes, welches den Rad- und Fußgängerverkehr an die erste Stelle setzt. Einzelmaßnahmen reichen nicht aus, um die Situation spürbar zu verbessern”, erklärt die Spitzendkandidatin und Sprecherin der Grünen in Dinslaken Beate Stock-Schröer. „Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Barrierefreiheit. Teilhabe an der Gesellschaft setzt Mobilität voraus. Daher möchten wir Barrieren in der Stadt abbauen und Mobilität ermöglichen." Man müsse sicherstellen, dass Fußgänger und Radler in Dinslaken sicher und schnell an ihr Ziel kommen. Der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer müsse nach Meinung der Grünen eine hohe Priorität eingeräumt werden.
„Fahrradstraßen gehören gerade im innerstädtischen Bereich zum Instrumentenkasten einer modernen Stadt. Auch baulich getrennte Radstreifen, sogenannte „protected bike lanes” tragen dazu bei. Breitere Radwege und -streifen sowie Mindeststandards für den Rad- und Fußverkehr müssen festgelegt und umgesetzt werden“ ergänzt Rico Koske, der ebenfalls für den Rat in Dinslaken kandidiert.
Für Fahrräder möchten die Grünen in der Stadt ausreichend kostenfreie Abstellmöglichkeiten schaffen, die sicher und gut zu erreichen sind.
Ebenso sollen mehr Möglichkeiten geschaffen werden, E-Bikes und Pedelecs zu laden. Die Kombinationsfähigkeit von ÖPNV und Fahrrad soll ebenfalls verbessert werden.

Der RVR aber auch die Stadt müssten fahrradfreundliche Projekte jetzt vorantreiben. Darüber hinaus setzen sich die Grünen dafür ein, Dinslaken ans Netz des Metropolrad Ruhr anzubinden.
Auch die Möglichkeit Lastenräder zu leihen, soll geschaffen werden.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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