Es soll mehr öffentlich geförderten Wohnraum geben
Dinslaken im Sozialbericht NRW
Die Stadt Dinslaken ist auch beim neuen Sozialbericht NRW wieder mit einem eigenen Kapitel vertreten.
Die Stabsstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung der Stadtverwaltung geht darin unter anderem der Frage nach, wo sich auf dem ohnehin angespannten Dinslakener Wohnungsmarkt bezahlbarer Wohnraum für Haushalte mit niedrigem Einkommen finden lässt.
„Die Teilnahme am Sozialbericht NRW ermöglichte es uns, Daten zu erhalten, mit denen wir auch eine kleinräumige und nach Haushaltsformen, zum Beispiel Alleinerziehende, unterscheidende Analyse über die Erschwinglichkeit von Wohnraum für niedrige Einkommen in Dinslaken liefern konnten“, berichtet Maik Runberger von der Stabsstelle.
Dabei zeigte sich, dass sich die Bezahlbarkeit von Wohnraum für niedrige Einkommen in Dinslaken im Vergleich der Jahre 2012 und 2018 für Paarhaushalte ohne und mit Kindern verbessert hat. Für Singles, Alleinerziehende und Senioren-Haushalte hingegen hat sie sich verschlechtert. Zudem zeigt ein Vergleich mit dem Land NRW bei diesen Haushaltsformen für Dinslaken deutlich weniger bezahlbaren Wohnraum.
Neues Wohnquartier soll entstehen
Daher ist die Formulierung kommunaler Ziele, etwa mit Blick auf die Schaffung öffentlich geförderten Wohnraums, ein wichtiger Schritt. Zur Entwicklung des Trabrennbahngeländes ist dieser Schritt schon gemacht: Dort soll künftig ein Wohnquartier entstehen. Nach dem Willen des Rates sollen 30 bis 50 Prozent der Wohnungen als Sozialwohnraum errichtet werden.
Der Sozialbericht NRW ist hier zu finden: http://www.sozialberichte.nrw.de/sozialberichterstattung_nrw/aktuelle_berichte/index.php
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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