Dinslaken: 1,6 Millionen Euro für die Flüchtlingsaufnahme

„Das Land verdoppelt die in 2015 nach Dinslaken fließenden Gelder für die Flüchtlingsaufnahme von 800.000 auf 1,6 Millionen Euro“, teilt Stefan Zimkeit eine veränderte Stichtagsregelung mit. Bislang seien die am 1. Januar 2014 in Dinslaken aufgenommen Flüchtlinge gezählt worden. „Nun wird die viel höhere Zahl zum 1. Januar des laufenden Jahres zugrunde gelegt“, sagt der SPD-Finanzexperte.

Stefan Zimkeit appelliert an den Bund, die Kosten der Flüchtlingsunterbringung komplett zu übernehmen. Berlin müsse für diese Finanzierung der deutschlandweiten Aufgabe, die Flüchtling aufzunehmen, geradestehen, sagt er im Vorfeld des kommenden Flüchtlingsgipfels. „Der Bund darf die Städte nicht allein lassen. Die Bereitschaft, die vor Hunger und Not geflohenen Menschen bei uns aufzunehmen, ist sehr groß. Darauf können wir in Dinslaken stolz sein. Gleichzeitig muss den Städten aber endlich in ausreichendem Maß bei der Finanzierung geholfen werden.“

Autor:

Anna Bremer aus Dinslaken

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