Dienstreisen
Der ungebetene Gast, oder Ich gehe trotzdem
In der Sitzung des Hauptausschusses vom 05.12.2023 war ein Tagesordnungspunkt , Dienstreise.
Hierbei handelt es sich um ein Arbeitstreffen der Bürgermeister in Frankreich, wo unsere Partnerstadt namentlich die Frau Bürgermeisterin und ihr Referentin eingeladen hat.
Es handelt sich hier um ein Treffen, wo auf der Arbeitsebene der Bürgermeister Absprachen und Abläufe abgesprochen werden sollen. Der französische Bürgermeister hat den Rahmen dazu festgelegt und dementsprechend die für Ihn benötigten Beteiligten und Gäste namentlich eingeladen. Die Dezernentin wurde in der Einladung nicht genannt, und auch findet hier erst einmal nichts statt, was die Expertise und Anwesenheit der Beigeordneten nach sich zieht.
Die Dezernentin hat in Dinslaken genug Baustellen und Arbeit, um die Sie sich kümmern kann, Kindergarten, Schule und Flüchtlinge nur eine kleine Auswahl der momentan brisanten Themen.
Das die Politik, allen voran CDU, Grüne und SPD Ihr nun einen nicht gewollten Gast zur Seite stellen ist schon ein starkes Stück. Ja Sie mag medial privat und beruflich gerne dazu bereit sein Dienstreisen zu begehen, aber Sie wurde für die Bürger von Dinslaken und nicht als unerwünschter Gast eingestellt.
Welches Zeichen gibt das denn an den Gastgeber, nach dem Motto die Politik hat mir die Dezernentin mitgegeben. Ich hoffe meine Ratskollegen besinnen sich bis zur Ratssitzung und Zwingen dem Gastgeber keine Gäste auf die er nicht selbst eingeladen hat.
Thema auch nachzuhören in dem Podcast @offengesagtmitdennisundfelix , immer Donnerstag 19:00 Uhr.
Autor:Dennis Jegelka (FDP) aus Dinslaken |
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