Beweggründe für Teilnahme an #fridaysforfuture-Bewegung unterschiedlich
Demonstrieren für eine bessere Welt
Manchmal zählt eben doch auch die Quantität: Wie viele der knapp 400 Schüler am vergangenen Freitag aus rein idealistischen Gründen auf die Straße gegangen und für eine (bessere) Zukunft demonstriert haben, wissen wohl nur die Jugendlichen selber.
Aber selbst wenn sie sich der #fridaysforfuture-Bewegung nur angeschlossen haben, um den Mathe- oder Deutschstunden zu entkommen, haben sie doch zumindest erreicht, dass sie auf sich aufmerksam machen. Und dass endlich mal die im Vordergrund stehen und zu Wort kommen, denen noch mehr daran gelegen sein sollte, die Welt zu retten. Egal, ob sie Profis sind oder nicht.
Apropos Profi: FDP-Politiker Christian Lindner hatte in einer Folge der „Anne Will“-Show bemängelt, dass sich doch lieber Profis und nicht Jugendliche ums Thema "Umweltschutz" kümmern sollten. Dafür erntete er einen regelrechten Shitstorm. Zu recht?
Autor:Lisa Peltzer aus Oberhausen |
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