Streaming-Podiumsdiskussion
Das KiJuPa fragt Kandidierende zum Bürgermeisteramt

Der Vorstand des KiJuPas ist maßgeblich an der Planung des Streams beteiligt. Auf dem Foto (V.l.): Judy Beckmann, Mirkan Alpaslan, Miriam Terweiden und Valeska Lopes. | Foto: Archiv Stadt Dinslaken
  • Der Vorstand des KiJuPas ist maßgeblich an der Planung des Streams beteiligt. Auf dem Foto (V.l.): Judy Beckmann, Mirkan Alpaslan, Miriam Terweiden und Valeska Lopes.
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Kreativ und hoch digital zeigt sich das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Dinslaken in Corona-Zeiten: Am Mittwoch, den 12. August, gibt es um 18.30 Uhr eine Online-Podiumsdiskussion mit Kandidierenden für das Bürgermeisteramt. Diese wird im Videoportal Youtube auf dem Kanal "KiJuPa Dinslaken" frei zugänglich für alle Interessierten übertragen.  

„Wir wollten eigentlich wieder etwas für alle Erstwähler und Erstwählerinnen in einer Schule machen. Aber dann hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir haben dann recht schnell entschieden, dass wir auf das Online-Format setzen“, erläutert Miriam Terweiden, die erste Vorsitzende des KiJuPa Dinslaken. „Es ist natürlich anders, als wenn man in einem großen Saal sitzt. Aber es hat auch einige Vorteile: So können wirklich alle Dinslakener Bürgerinnen und Bürger mit Internetanschluss zuschauen“, sagt Mirkan Alpaslan, zweiter stellvertretender Vorsitzender. „Die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen können Fragen schicken. Wir werden extra Mitglieder aus dem KiJuPa an Rechner und Handy haben, die dann Fragen, die reinkommen, stellen werden. Dies kann über Instagram, Facebook und natürlich Youtube geschehen. Außerdem ist es durch diese Art und Weise möglich, dass man auch Reaktionen auf die Antworten und Aussagen erhält“, so der 18-jährige weiter.

Jeder kann Fragen stellen

Wer nicht live schreiben kann oder will, hat bereits im Vorfeld die Möglichkeit Fragen an das KiJuPa zu senden, zum Beispiel per E-Mail an kontakt@kijupa-dinslaken.de. Die Fragen werden dann durch das Moderationsteam Judy Beckmann und Vincent Hahnen gestellt. Das KiJuPa hofft auf eine informative und auch unterhaltsame Veranstaltung, eine spannende Diskussion und vor allem viele Zuschauerinnen und Zuschauer. So will es einen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen, insbesondere die Jugendlichen ihre Stimme abgeben. „Generell ist es uns als Kinder- und Jugendparlament wichtig, dass alle, die dürfen, ihre Chance nutzen und wählen gehen. Gerade auf kommunaler Ebene sind die Auswirkungen direkt spürbar“, betont Miriam Terweiden: „Besonders wir Jugendlichen, die zum ersten Mal wählen dürfen, müssen die Gelegenheit nutzen: Es ist unsere Stadt und unsere Zukunft, die wir hier aktiv mitgestalten können.“

Interessierte willkommen

Das Kinder- und Jugendparlament ist das parteiunabhängige Beteiligungsgremium der Stadt Dinslaken. Mitmachen können alle ab der fünften Klasse bis zum 21. Lebensjahr, die in Dinslaken wohnen, zur Schule gehen oder hier eine Ausbildung machen. Informationen zur kostenlosen Mitgliedschaft gibt es beim städtischen Jugendpfleger Simon Bleckmann – telefonisch unter 02064/66456 oder per E-Mail an simon.bleckmann@dinslaken.de.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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