Dinslakener Schulpolitik
CDU kritisiert: Stadt schwächt Gymnasien systematisch
CDU kritisiert: Stadt schwächt Gymnasien systematisch
Die CDU-Fraktion hat sich auf ihrer Klausurtagung mit der aktuellen Situation der Dinslakener Gymnasien beschäftigt und sich deutlich gegen die aktuelle Schulpolitik gestellt.
Natascha Kopsa, schulpolitische Sprecherin der Christdemokraten, bezieht Stellung: „Durch die Begrenzung der Zügigkeit der Gymnasien auf jeweils drei Züge, stehen deutlich zu wenig Plätze an Dinslakener Gymnasien zur Verfügung. Diese Beschränkung hat zur Folge, dass dem Elternwillen nicht Rechnung getragen wird. Bürgermeister Heidinger und seine SPD haben mit der falschen Entscheidung, die Realschule Hiesfeld in den Volkspark zu verlegen, dafür gesorgt, dass das Gustav-Heinemann-Schulzentrum unnötig kaputt gemacht wird. Darüber hinaus ist es völlig unverständlich, dass die Stadt nicht die nötigen Transportkosten übernehmen möchte, um die Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Hiesfeld an der Oberstufenkooperation mit den Innenstadtschulen teilhaben zu lassen. Eine Teilnahme an dieser Kooperation würde die Attraktivität des Gymnasiums Hiesfeld noch einmal deutlich erhöhen, da so in der Oberstufe mehr Kurse zur Auswahl stehen würden. Die CDU-Fraktion fordert, dass nach der Umsetzung schulinterner organisatorischer Möglichkeiten für solch ein Vorhaben Geld in die Hand genommen werden muss. Es drängt sich hier der Eindruck auf, dass der Fortbestand der drei Gymnasien auf Dauer unerwünscht ist.“
Autor:Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken |
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