CDU: Keine 24 Millionen für einen zentralen Betriebshof in der Kohlenmischhalle

Dinslaken. Die CDU-Fraktion lehnt eine Unterbringung des Betriebshofes in der Kohlenmischhalle auf dem Zechengelände in Lohberg ab. Die CDU hält einen Neubau eines zentralen Betriebshofes zwar für wichtig und sinnvoll, aber Kosten und Nutzen müssen im Einklang stehen.

"In der aktuellen Lage des städtischen Haushalts können wir es uns nicht leisten, 24 Millionen Euro in einen Betriebshof zu investieren.“, so der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Horst Miltenberger.

Heinz Wansing, Fraktionsvorsitzender der Christdemokraten, führt weiter aus: "Die Eigentümerin der Kohlenmischhalle hat sehr konkrete Vorstellungen unter welchen Bedingungen die Kohlenmischhalle umgebaut und genutzt werden darf. Diese Vorstellungen führen dazu, dass die Möglichkeiten an diesem Standort beschränkt sind und Kosten unnötig in die Höhe getrieben werden. Meine Fraktion sieht im Moment keinen Zeitdruck, um eine voreilige Entscheidung über den Standort zu treffen, zumal gerade noch 600.000,00 Euro für die Ertüchtigung des Standorts Otto-Liliental-Str. investiert wurden. Wir wollen die Verwaltung beauftragen eine ergebnisoffene Standortprüfung vorzunehmen und die Kosten für einzelne Standortmöglichkeiten darzulegen. Zur Finanzierung des Vorhabens ist es auch wichtig, dass die bisherigen 8 Standorte, die über das Stadtgebiet verteilt sind, vernünftig vermarktet werden, um den Haushalt zu entlasten. Auch das Thema interkommunale Zusammenarbeit muss bei dem Neubau eines zentralen Betriebshofes eine Rolle spielen."

Autor:

Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken

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