CDU fordert Entwicklung eines Sitzbankkonzepts für Dinslaken

Heinz Wansing, Fraktionsvorsitzender der CDU | Foto: CDU Dinslaken
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Die CDU-Fraktion beantragt die Entwicklung eines Sitzbankkonzepts für die Stadt Dinslaken. Dies hatte die CDU im Wahlprogramm der Kommunalwahl 2020 versprochen und soll nun umgesetzt werden. Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion nun gestellt.

Heinz Wansing, Fraktionsvorsitzender der CDU, erläutert den Antrag: „In Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten, der Seniorenvertretung sowie den entsprechenden Akteuren der Stadtgesellschaft soll eine Bedarfsanalyse an zusätzlichen Sitzbänken rund um die Nahversorgungszentren Augustastraße, Averbruch -Bereich Buchenstraße- Hagenbezirk, Hiesfeld Dorf, Hiesfeld Kurt-Schumacher-Straße, Innenstadt, Lohberg Gartenstadt durchzuführen und das Ergebnis dem zuständigen Ausschuss vorzulegen. Dabei ist die Aufzählung der aufgeführten Bereiche nicht abschließend und kann jederzeit durch die Verwaltung oder durch den Rat ergänzt werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die potenziellen Stellen für neue Sitzbänke, insbesondere im Sommer, möglichst im Schatten liegen. Darüber hinaus wünscht sich die CDU-Fraktion, dass eine Kostenschätzung für die Anschaffung der neuen Sitzbänke vorgenommen wird und ein Verfahren entwickelt wird, wie Bürger*innen und Unternehmen sich an einer Bankpatenschaft beteiligen können, um die Kosten für den städtischen Haushalt zu reduzieren.“

Katja Kieselbach, Ratsmitglied der CDU und Urheberin des Antrags, argumentiert: „Dinslaken befindet sich mitten in der Mobilitätswende und steht vor der Herausforderung, alternative Mobilitätskonzepte so attraktiv zu machen, dass die Bürger*innen diese lieber nutzen als die bisher üblichen. Mobilität bedeutet auch immer die Chance, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Insbesondere Menschen mit Handicap, Senior*innen und Familien sind darauf angewiesen, dass mehrere Möglichkeiten an Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen. Wenn dieses gewährleitstet ist, ist die Zurücklegung von Strecken zu Fuß - als auch der generelle Aufenthalt im öffentlichen Raum - in einem größeren Umfang möglich. Eine Vielzahl von Sitzgelegenheiten an unterschiedlichen Orten würde dazu beitragen, die Aufenthalts- und Freizeitqualität zu verbessern. Jedoch ist es wichtig, dass insbesondere auf Wegen hin und aus unseren Nahversorgungszentren in unseren Stadtteilen, genügend Sitzmöglichkeiten für kurze Pausen vorgehalten werden. Gerade in den Sommermonaten ist es wichtig, dass es möglich ist, diese Pausen auch im Schatten machen zu können. Der Mangel an Sitzbänken hat zur Folge, dass Menschen Fußwege scheuen, die Ihnen bei einem entsprechenden Angebot an Ruheplätze möglich wären. Das betrifft sowohl Wege zur nächsten Haltestelle des ÖPNV sowie zur Versorgung des täglichen Bedarfs. Die geforderte Bedarfsanalyse und die Kostenermittlung sollten die Grundlage dafür sein, dass die Politik eine Entscheidung über die Realisierung zusätzlicher Sitzgelegenheiten trifft. Um den städtischen Haushalt nicht zu sehr zu belasten, möge die Verwaltung prüfen, inwieweit Bankpatenschaften übernommen werden können.“

Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, der CDU-Fraktion Orte mitzuteilen, wo aus ihrer Sicht Bänke fehlen und aufgestellt werden könnten. Die Hinweise können gerne an die CDU-Fraktion geschickt werden, per Post: Gartenstraße 41, 46535 Dinslaken, per E-Mail: fraktion@cdu-dinslaken.de.

Heinz Wansing, Fraktionsvorsitzender der CDU | Foto: CDU Dinslaken
Katja Kieselbach, Ratsmitglied der CDU Dinslaken | Foto: Katja Kieselbach
Autor:

Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken

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