Barrierefreier Bahnhof Dinslaken

Die LINKE Dinslaken bemängelt seit Jahren den unhaltbaren Zustand am Dinslakener Bahnhof: „Für gehbehinderte Menschen stellt die Treppe zu den Bahnsteigen ein fast unüberwindliches Hindernis dar“, erklärt Klaus Winter - sachkundiger Bürger im Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen - und Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Dinslaken. Die LINKE hat in der Ausschusssitzung am 21. Juni 2010 als einzige Fraktion gegen die „Rücknahme der anteiligen Finanzierung eines barrierefreien Bahnsteigzugangs im Bahnhof Dinslaken“ gestimmt. Die Verärgerung des Dinslakener CDU-Vorsitzenden Heinz Wansing kann Klaus Winter nicht nachvollziehen: „Es ist schon traurig, dass sich die Politiker der etablierten Parteien an Entscheidungen Ihrer Fraktion nicht mehr erinnern können“. Die LINKE steht damals wie heute zu Ihrer Forderungen: „Der barrierefreie Zugang zum Dinslakener Bahnhof muss schnellstens sichergestellt werden! Die BETUWE-Linie soll aber draußen bleiben. Stattdessen fordern wir für die BETUWE-Linie eine siedlungsferne Trasse entlang der A3“, so Klaus Winter.
(Lesen Sie dazu auch die NA- Reportagen: „Wo bitte ist der Fahrstuhl“ und „Ritas Welt“ auf www.lokalkompass.de / Dinslaken / Suchfeld: +wo +bitte +ist +der +fahrstuhl oder +rita +welt . Sowie Leserbriefe zum Thema.)

(Erschienen im Niederrhein Anzeiger KW 37/11)