Wilde Möhre an Straßenrändern und auf Brachen
bereichern in diesem Sommer Dinslaken und die angrenzenden Städte. Sie wirken auf mich locker und duftig, wiegen sich im Wind und sind - bei näherer Betrachtung - eine Insektenweide. Ich habe zum ersten Mal genau hingesehen und dabei ist mir bei den meisten Blütendolden in der Mitte eine tiefrote bis schwarze Winzigkeit aufgefallen. Es ist die sogenannte "Mohrenblüte", von der die Möhre ihren Namen hat. Allerdings habe ich auch eine Dolde gefunden, auf der sie gleich mehrfach und in der Farbe Rosa gewachsen ist. Laut Kosmos-Naturführer ist sie "einer der Stammeltern der Kulturmöhre. Wurzel im 1. Jahr essbar, eher karotinarm und bleich, dafür intensiv im Geschmack. Sie enthält reichlich Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe und etwas Vitamin C". Hier sind meine Impressionen:
Autor:Regine Hövel aus Dinslaken |
12 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.