Vor dem Sturm ist nach dem Sturm
Westnetz-Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck an Sturmschäden
Kreis Wesel. Ob Friederike, Eberhard oder Franz, all diese Stürme kamen mit geballter Kraft und richteten teilweise erhebliche Schäden an. Sie entwurzelten Bäume, ließen ansehnliche Äste in die Stromleitungen fallen und auch so manche Plane sowie Abdeckungen wirbelten durch die Gegend. Dadurch kam es an vielen Stellen der Kreise Wesel, Kleve und Borken, in denen das Regionalzentrum Niederrhein für die Stromversorgung verantwortlich ist, zu großen oder sogar massiven Stromunterbrechungen. Der unmittelbare Einsatz von Westnetz in Zusammenarbeit mit Rettungskräften und örtlichen Helfern half dabei, die Schäden vor Ort möglichst schnell und zuverlässig wieder zu richten.
„Wir reagieren bei Sturmankündigungen sofort und verstärken auf Basis der Wetterwarnhinweise vorausschauend die Bereitschaft von Mitarbeitern, die auch am Wochenende zur Verfügung stehen“, sagt Oliver Sauerbach, Leiter des Regionalzentrums Niederrhein und fügt hinzu: „Die Sicherheit für Leib und Leben und die technische Absicherung steht hierbei für uns an oberster Stelle. Unsere Mitarbeiter werden diesbezüglich sehr intensiv geschult.“
44 Einsätze
Rund 44 Einsätze der Westnetz waren in der Region nötig, um die Schäden durch die Stürme Eberhard und Franz zu beheben. Während des Unwetters standen die Kollege im engen Kontakt mit der Polizei, der Feuerwehr oder dem THW. Eine gute Zusammenarbeit ist in Situationen wie diesen für alle beteiligten Helfer von großem Vorteil. So können die Arbeiten Hand in Hand erledigt und abgearbeitet werden. Auch der Kontakt zu Partnerfirmen, die bei Baumfällaktionen oder Tiefbauarbeiten unterstützen, ist von großer Bedeutung. Die schnelle Wiederversorgung der Kunden steht bei Versorgungsunterbrechungen durch Unwetter im direkten Fokus der Westnetz.
Die immer intensiveren Stürme und Orkane sind mittlerweile unabhängig von der Jahreszeit und stellen große Herausforderungen dar. Durch gezielte technische Vorbereitungen auf die Wetterereignisse, zuverlässiges Personal und ein verlässliches Netzwerk von Helfern kann auch in stürmischen Phasen eine sichere und zuverlässige Stromversorgung hergestellt werden.
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
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