Labormobil kommt wegen Coronakrise nicht nach Dinslaken
Wasserproben aus dem Brunnen per Post zusenden

Harald Gülzow im Beratungsgespräch (vor Corona). | Foto: VSR Gewässerschutz
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Bei dem trockenen Wetter stellt das Wasser aus dem eigenen Gartenbrunnen eine gute Alternative zum kostbaren Leitungswasser dar. Das selbstangebaute Gemüse und die Blumen müssen regelmäßig bewässert werden. Die Kinder warten schon darauf, dass ihr Planschbecken mit dem Brunnenwasser gefüllt wird.

„Leitungswasser ist kostbar – es ist sinnvoll, sparsam damit umzugehen. Im Garten sollte man Wasser aus einem eigenen Brunnen verwenden“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Leider verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grundwasser unserer landwirtschaftlich intensiv genutzte Region. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten.

Die Umweltschützer hatten geplant am 27. April mit ihrem Labormobil nach Dinslaken zu kommen. Doch leider ist das derzeit wegen der Coronakrise nicht möglich. Milan Toups und Dipl.-
Phys. Harald Gülzow beraten interessierte Bürger stattdessen am 27. April von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02831 9763342 wie sie Gesundheitsrisiken durch die Verwendung des eigenen Brunnenwassers ausschließen können. Ausführliche Informationen zu den Belastungen gibt es auch auf der Homepage der gemeinnützigen Gewässerschutzorganisation unter www.vsrgewässerschutz.de/analyse.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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