Dinslaken: Der nächste (dritte) Versuch
Öffnet das DINamare am 14. Juni?
Seit Beginn der Pandemie ist das DINamare geschlossen. Daher sitzen die Aktiven des Schwimm-Club Dinslaken seit gut 15 Monaten auf dem Trockenen. Nachdem die Neustart-Versuche im Oktober (Bauverzögerungen DINamare) und November (Beginn 2. Pandemie-Welle) jeweils kurz vorher gestoppt wurden, hofft man beim SCD nun auf die von der DINbad angekündigte Öffnung des DINamare zum 14. Juni.
"Nach so einer langen Pause wird der Neustart des Übungsbetriebes eine echte Herausforderung - erst Recht unter den erforderlichen Hygieneauflagen", berichtet Norbert Bruckermann, der technische Leiter des Schwimm-Club Dinslaken. "Bis zu den Ferien - in denen der Vereinsbetrieb ja komplett ruht - sind es dann nur drei Wochen. Da darüber hinaus aufgrund der Hygieneauflagen die Wasserzeiten der einzelnen Vereine stark eingeschränkt sind, haben wir uns dazu entschlossen, zum Start zunächst nur mit den Gruppen der älteren und sicheren Schwimmer zu starten." Bruckermann begründet das mit der Tatsache, dass ein Großteil der ehrenamtlichen Helfer am Beckenrand noch nicht geimpft ist - "und kontaktlose Schwimmausbildung ist nun mal nicht möglich". Darüber hinaus können die älteren Sportler die durch die Hygieneauflagen stark geänderten Abläufe im DINamare testen - bevor dann nach den Ferien hoffentlich auch die jüngsten Mitglieder nach und nach wieder ins Training starten können.
Mit "3G" ins Wasser
Die größte Umstellung für die Schwimmer ist sicher die Tatsache, dass es nur als Mitglied der sogenannten "3G" (getestet, geimpft, genesen) ins Wasser geht. "Wir werden in den nächsten 14 Tagen in Abstimmung mit der DINbad Hygieneregeln für alle Mitglieder erstellen und auch versuchen, in Sachen Schnelltests eine möglichst einfache Lösung für alle zu finden. Bis zum Start Mitte Juni gibt es noch einiges zu tun."
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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