Integration durch Sport
TVV-Handballer stellten sich Flüchtlingen am Gymnasium Voerde vor
Voerde.Sport und die Teilnahme am Vereinsleben erleichtern die Integration und helfen, Kontakte zu gleichaltrigen, auch außerhalb des schulischen Kontextes zu knüpfen. Aus diesem Grund besuchte der TV Voerde das Gymnasium Voerde, um dort den mittlerweile 26 geflüchteten Schülerinnen und Schülern den Verein und ihren Sport, den Handball, vorzustellen und die Kinder zum Training und gegenseitigen Kennenlernen einzuladen.
Interessiert lauschten die Jungen und Mädchen, die aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Albanien, dem Kosovo, Tadschikistan und Georgien kommen, den Erklärungen von Michael Rhiem, Jugendtrainer und 2. Vorsitzender der Handballabteilung des TV Voerde, und seinem Kollegen Roland Gerke, ebenfalls Jugendtrainer und Jugendwart der Handballabteilung. Anschaulich, mit Hilfe von Bildern und Videos, zeigten sie den Kindern, was ihren Sport ausmacht und machten sie neugierig auf die Praxis. Besonders wichtig waren ihnen hierbei die Freude am Sport und die Freundschaften, die durch gemeinsames Training und Spiel entstehen können. Und wenn dabei auch noch ein besonderes Talent zum Vorschein kommt, umso besser! Vielleicht sogar eine talentierte Handballerin? Denn Handball ist für Jungen und Mädchen attraktiv und bietet somit auch Schülerinnen eine Gelegenheit, ihre Freizeit zu gestalten, sich sportlich zu betätigen und Kontakte zu knüpfen.
Die Handballer aus Voerde verteilten Flyer mit Informationen und Trainingszeiten, sowohl für den TV Voerde als auch für die SV 08/29 Friedrichsfeld. Weitere Informationen gibt es unter tv-voerde-handball.de.
Autor:Günter Hucks aus Dinslaken |
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