Thekentratsch begeistern trotz Regenwetter

Kerstin Saddler-Sierp und Heike Becker  /Foto: privat
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Heike Becker und Kerstin Saddler-Sierp im Burginnenhof

Schlechtes Wetter beim Auftakt zu den DIN-Tagen im Burginnenhof. Es regnet, es ist windig und dem Publikum ist es schnurz-piep-egal. Geschützt durch einen riesigen Schirm über ihren Köpfen und gutausgestatten mit Kuchen und warmen Getränken warteten Jung und Alt auf den Auftritt von Heike Becker und Kerstin Saddler-Sierp. Unter dem Motto „Schönheit hat zwei Gesichter“ präsentierten die Damen vom Thekentratsch ein munteres Programm aus Liedern und lustigen Dialogen, die den Zuschauer das Wetter drum herum vergessen ließen. Schon die Outfits der beiden waren einen Blick wert. Während Heike Becker sich in schriller pinker Kleidung präsentierte, trat Kerstin Saddler-Sierp in einem sterilen Kostüm auf, welches von ihrer Kollegin doch gleich als „sympahtie-abweisende Kleidung“ definiert wurde.
Das Publikum wurde direkt von Anfang an mit einbezogen und aufgefordert sich wegen eines besseren Feng-Shui doch gleich mal umzusetzen.
Thematisch ging es dann um typische Frauenprobleme, wie abnehmen und die Wechseljahre. Wobei an dieser Stelle angemerkt wurde, dass das Ruhrgebiet sich ja schon seit Jahren in den Wechseljahren befindet, da es ja entweder total schwitz oder total friert. Daraufhin folgte ein Liedchen über das Ruhrgebiet, bei dem das Publikum auch gleich zum Mitsingen aufgefordert wurde.
Auch übers Abnehmen wurde gesungen und zwar darüber wie man in der Sauna am einfachsten sein Wunschgewicht erreichen würde, mit dem Sauna-Song der mit der altbekannten Melodie von „Ein bisschen Frieden“ performt wurde.
Im Anschluss folgte, besonders für das weibliche Publikum, ein besonderer Leckerbissen. Ein „sensibles Liebeslied“. Auch hier wurden die Zuschauer gebeten doch den Refrain mitzusingen, in der letzten Strophe überwiegend die Männer, die gnadenlos daran erinnert wurde, dass sie eben Männer sind und sich im Laufe der Ehejahre zu einem kleinen Albtraum entwickeln und definitiv nicht wie Brad Pitt aussehen.
Nach einem ungefähr 40-minütigen Programm gaben „Thekentratsch“ noch eine gelungene Zugabe mit ihrem Lied „Ich bin et leid“ (ganz in Ruhrpott-deutsch versteht sich) auf die Melodie des Klassikers „I Will Survive“.
Beide Frauen haben dem Publikum ordentlich eingeheizt und eine Menge Spaß verbreitet. Besonders zum Lachen war die geniale Mimik von Heike Becker, die ihr Gesicht stimmungsmäßig verziehen kann wie keine Zweite.

Autor:

Inga Salzmann aus Duisburg

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