Sankt Martin am 9. November im Burgtheater in Dinslaken
Teilen macht glücklich
Am Samstag, 9. November, ist es endlich soweit. Platzkonzerte in der Innenstadt mit den Tambourkorps Oberlohberg, Feldmark, und Möllen und dem Spielmannszug und Fanfarenzug Kolping Metelen kündigen ab 16.45 Uhr mit Martinsliedern Sankt Martin an.
Mit roten Backen, die Laterne in der Hand und mit Augen, die mit der Laterne um die Wette strahlen folgen Kinder und ihre Eltern singend dem heiligen Martin auf dem Pferd - fast 1.700 Jahre nach dem Tod des Heiligen.
Der große Martinsumzug des Heimatvereins Dinslaken startet um 17.20 Uhr an der Parkpalette der Sparkasse an der Roonstraße. Vorab lädt die offene Stadtkirche um 16.30 Uhr zum ökumenischen Martinssingen ein. Die Kinder folgen beim Weg durch die Stadt sprichwörtlich Sankt Martin nach, gehen einem nach, der Christus nachgefolgt ist, weil er so sein wollte wie er. Sie tragen Fackeln und Laternen in den Händen und bringen Licht in die Dunkelheit, erleuchten die Finsternis.
Das Vorprogramm im Burgtheater moderieren Ronny Schneider, Dr. Ingo Tenberg, der neue stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins und Pastoralreferent Klaus Lasse, der offiziell verabschiedet wird.
Kinder und Erwachsene singen im Burgtheater alte und neue Martinslieder, die erstmals als Texte auf den Burgturm projeziert werden. Von Klaus Frenk stammt diese Idee.
Der neugewählte zweite Geschäftsführer des Heimatvereins freut sich sehr auf den Umzug und die Martinsfeier. Gleichzeitig ist er gespannt wie alles klappt. Denn er hat in diesem Jahr erstmals den Umzug und die Martinsfeier geplant und organisiert.
Vom Burgturm schallen Martinslieder vom Musikcorps Blau-Weiß Sterkrade. Im Burgtheater musiziert eine Bläsergruppe der Freien Waldorfschule Dinslaken auf.
Schlüsselereignis im Leben des heiligen Martin, die Mantelteilung, wird im Burgtheater gespielt
Das Schlüsselereignis im Leben des heiligen Martin, die Mantelteilung, wird im Burgtheater gespielt. Spielerisch lernen Kinder, dass Teilen immer wenigstens zwei Menschen glücklich macht. Ronny Schneider, der Vorsitzende des Heimatvereins Dinslaken, legt Wert darauf, dass die religiösen Wurzeln des Martinsbrauchtums erkennbar sind, denn „so bleibt Martin aktuell“.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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